Ministerpräsident Hendrik Wüst ehrt nordrhein-westfälische Medaillengewinnerinnen und -gewinner und Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking
Auszeichnung mit Teilnahmeprämien und Sportehrenmedaillen bei Feierstunde in Düsseldorf
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Nachmittag (25. März 2022) Olympia-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf empfangen und bei einer Feierstunde in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K21, die Leistungen des 15-köpfigen Teams Sportland.NRW bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewürdigt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Nachmittag (25. März 2022) Olympia-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf empfangen und bei einer Feierstunde in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K21, die Leistungen des 15-köpfigen Teams Sportland.NRW bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewürdigt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen haben bei den Olympischen Winterspielen 2022 erneut bewiesen: Das Sportland Nummer 1 kann auch Wintersport. Millionen Sportfans haben die Daumen gedrückt und an den Bildschirmen mitgefiebert. Das gesamte Team Sportland.NRW hat bei Olympia mit herausragenden sportlichen Leistungen überzeugt. Dazu mein herzlicher Glückwunsch.“
Die Sportlerinnen und Sportlern erhielten Prämien der Sportstiftung NRW in Höhe von je 3.500 Euro für ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen. Ministerpräsident Wüst ist Vorsitzender des Kuratoriums der Sportstiftung NRW.
Der Ministerpräsident betonte: „Das Sportland Nordrhein-Westfalen engagiert sich ganz besonders für die Talente von morgen und übermorgen: Seit über 20 Jahren unterstützt die Sportstiftung NRW junge Leistungssportlerinnen und -sportler und ist damit eine wichtige Säule der Förderung des Nachwuchsleistungssports in olympischen und paralympischen Sportarten.“
Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung NRW: „Wir möchten dazu beitragen, dass junge Talente aus NRW zu starken Persönlichkeiten und mündigen Athletinnen und Athleten heranwachsen. Durch ihre inspirierenden Leistungen, ihre besonderen Erfahrungen und Kompetenzen aus dem Sport können sie viele gesellschaftliche Bereiche bereichern. Unsere Förderung bietet ihnen Sicherheit und Perspektiven während und nach ihrer Karriere.“
Folgende Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen wurden geehrt:
- Hannah Neise (Goldmedaille, Skeleton, BSC Winterberg)
- Laura Nolte (Goldmedaille, Bob, BSC Winterberg),
- Deborah Levi (Goldmedaille, Bob, SC Potsdam, Trainingsmittelpunkt Winterberg)
- Christopher Weber (Silbermedaille, Bob, BSC Winterberg)
- Matthias Sommer (Bronzemedaille, Bob, BSC Winterberg)
- Leonie Fiebig (Bob, BSC Winterberg)
- Kira Lipperheide (Bob, TV Gladbeck)
- Alexander Gassner (Skeleton, BSC Winterberg - in Abwesenheit)
- Jacqueline Lölling (Skeleton, RSG Hochsauerland - in Abwesenheit)
- Andreas Sander (Ski Alpin, SG Ennepetal)
- Moritz Müller (Eishockey, Kölner Haie)
- Marco Nowak (Eishockey, Düsseldorfer EG)
- Katharina Müller (Eiskunstlauf, ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund)
- Tim Dieck (Eiskunstlauf, ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund)
- Nicole Schott (Eiskunstlauf, Essener Jugend-Kunstlaufverein - in Abwesenheit)
Verleihung der Sportehrenmedaille
Bei der Feierstunde in Düsseldorf überreichte die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, den Athletinnen Hannah Neise, Laura Nolte, Deborah Levi und Kira Lipperheide sowie den Athleten Christopher Weber, Matthias Sommer, Alexander Gassner (in Abwesenheit), Moritz Müller und Andreas Sander für ihre herausragenden Leistungen zudem die Sportehrenmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen.
Sportlerinnen und Sportler, die bei Olympischen und Paralympischen Spielen oder Weltmeisterschaften einen der ersten drei Plätze oder bei Europameisterschaften den ersten Platz erreichen, erhalten diese Sportehrenmedaille. Voraussetzung ist, dass sie für einen nordrhein-westfälischen Verein starten oder ihren Trainings- oder Lebensmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben.
Hintergrund: Standort Winterberg
Der Bob- und Schlittensport hat am Standort Winterberg eine lange und erfolgreiche Tradition. Die Bob- und Rodelbahn entspricht den höchsten internationalen Standards und ist regelmäßig Austragungsort von Welt- und Europameisterschaften sowie Weltcuprennen. Die NRW-Sportschule und das Sportinternat ermöglichen es dem Nachwuchs, Schule und Leistungssport optimal zu verbinden. Der Olympiastützpunkt NRW/Westfalen bietet den Athletinnen und Athleten am Standort die erforderlichen Betreuungsleistungen und damit die unabdingbaren Voraussetzungen für Spitzenleistungen und Erfolge.
Weitere Informationen zur Sportförderung in Nordrhein-Westfalen unter: www.sportland.nrw
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