Ministerin Schulze sieht großes Potenzial in NRW für Technologie der Thermoelektrischen Generatoren

Neuer Förderwettbewerb spricht unterschiedliche Branchen an

16. Februar 2016

Thermoelektrische Generatoren (TEG) können Wärme ohne mechanische Bewegung direkt in elektrische Energie umwandeln. Gerade Nordrhein-Westfalen hat ein großes Potenzial für die Vernetzung von Wärmeerzeugung und -nutzung.

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Thermoelektrische Generatoren (TEG) können Wärme ohne mechanische Bewegung direkt in elektrische Energie umwandeln. Gerade Nordrhein-Westfalen hat ein großes Potenzial für die Vernetzung von Wärmeerzeugung und -nutzung. Wissenschaftsministerin Schulze sagte mit Blick auf die Technologie der Thermoelektrischen Generatoren und den nun gestarteten neuen Förderwettbewerb: „Die Verknüpfung von Energieeffizienz und -sicherung sowie Ressourcenschonung und Innovation in Forschung und Industrie bringt uns auf dem Weg zu einer ebenso effizienten wie nachhaltigen Wirtschaft klar voran. Wir stärken Nordrhein-Westfalens Wettbewerbsfähigkeit in allen Leitmärkten der Zukunft.“
 
Der Auftaktveranstaltung unter dem Titel „Thermoelektrika – Strom aus industriellerAbwärme“, veranstaltet vom Wissenschaftsministerium und dem Cluster NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW, folgten zahlreiche Gäste aus verschiedensten Bereichen von Forschung und Industrie. Darunter waren Hersteller ebenso wie Anwender, was für das breite Einsatzspektrum dieser Technologie zur Energierückgewinnung spricht.
 
Im Zuge des gestarteten Förderwettbewerbs „Fortschritt, der beim Menschen ankommt – Abwärmenutzung mit Thermoelektrischen Generatoren in der industriellen Praxis“ werden vier Pilotanwendungen unter Einsatz von TEG-Systemen in Industrieanlagen eingebaut. Dabei sollen die mit insgesamt 600.000 Euro vom NRW-Wissenschaftsministerium geförderten Projekte möglichst unterschiedliche Branchen abdecken. Wettbewerbsbeiträge können bis zum 16. Mai 2016 beim Wissenschaftsministerium eingereicht werden.
 
Der Landescluster NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW (NMWP.NRW) repräsentiert und betreut die nordrhein-westfälische Unternehmens- und Forschungslandschaft in den Bereichen Nanotechnologie, Mikrosystemtechnik, Optische Technologien sowie Innovative Werkstoffe. Ziel ist, NRW national und international zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Nano-, Mikro- und Werkstofftechnologie sowie der Optischen Technologien zu machen.

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