Ministerin Löhrmann: eTwinning-Schulpartnerschaften fördern den Austausch von Schülerinnen und Schülern in ganz Europa

Verleihung des eTwinning-Qualitätssiegels an zehn Schulen in NRW

2. November 2016

Zehn Schulen aus Nordrhein-Westfalen wurden durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz für ihre internetbasierte Zusammenarbeit mit Partnerklassen in Europa mit dem eTwinning-Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Schule und Bildung

Zehn Schulen aus Nordrhein-Westfalen wurden durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz für ihre internetbasierte Zusammenarbeit mit Partnerklassen in Europa mit dem eTwinning-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Die Schülerinnen und Schüler haben sich in ihren Projekten mit ganz unterschiedlichen Themen wie Kinderrechten, sozialem Unternehmertum oder einem friedlichen Europa auseinandergesetzt. Mit ihren Projektpartnern erschlossen sie sich dabei gemeinsam einen Blick über den eigenen Tellerrand und zeigten sich aufgeschlossen für die Situation in anderen Ländern. Ich gratuliere allen Schulen zu ihrer hervorragenden und kreativen Arbeit.“
 
In Nordrhein-Westfalen erhielten in diesem Jahr die folgenden zehn Schulen mit insgesamt elf Projekten eTwinning-Qualitätssiegel:

  • Ernst-Hansen-Schule, Bielefeld: Projekt „Frieden ist eine Kunst“
  • Berufskolleg für Technik und Gestaltung, Gelsenkirchen: Projekt „Wir sind Europa – Gemeinsam in Frieden leben“
  • Kaufmännisches Berufskolleg Oberberg, Gummersbach: Projekt „The World is our Oyster“
  • Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium, Marl: Projekt „Let’s make a change!“
  • Freiherr-vom-Stein Berufskolleg, Minden: Projekt „Make peace making meat balls“
  • St. Marien-Schule, Moers: Jeweils ein Qualitätssiegel für die Projekte „The dream of flying“ und „Neue Freunde – Unsere Stadt und wir“
  • Willi-Fährmann-Schule in Zusammenarbeit mit der St. Marien-Schule, Moers: Projekt „Auch ein Kind hat Rechte!“
  • Berufskolleg Lehnerstraße, Mülheim an der Ruhr: Projekt „A peace Song – Peace4all“
  • Schillerschule, Oberhausen: Projekt „Getting to know each other – digital inclusion“
  • Heinrich-Böll-Gesamtschule, Oberhausen: Projekt „Water means life“
 
Ministerin Löhrmann: „Die eTwinning-Schulpartnerschaften fördern neben dem verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien die Fremdsprachenkenntnisse und ermöglichen den Austausch von Schülerinnen und Schülern in ganz Europa.“
 
Mit dem eTwinning-Qualitätssiegel würdigt der PAD jährlich herausragende Schulpartnerschaften, die sich durch eine ausgeprägte Kooperation zwischen den Partnerklassen, kreativen Medieneinsatz sowie pädagogisch innovative Unterrichtskonzepte auszeichnen. Für ihre Kooperationsprojekte im Netz nutzen die Schulen die geschützte Plattform von eTwinning. Schulen und vorschulische Einrichtungen können mithilfe von eTwinning Partnerschaften über das Internet aufbauen und digitale Medien in den Unterricht integrieren. Europaweit sind derzeit über 160.000 Schulen bei eTwinning angemeldet und nutzen die geschützte Plattform für ihre Projektarbeit. Als Teil des Programms Erasmus+ der Europäischen Union wird eTwinning von der Europäischen Kommission und der Kultusministerkonferenz gefördert. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning beim PAD unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien. In diesem Jahr wurden insgesamt 42 Schulen aus zwölf Bundesländern mit mindestens einem eTwinning-Qualitätssiegel ausgezeichnet.
 
Weitere Informationen und eine Übersicht der ausgezeichneten Schulen finden Sie im Internet unter: https://www.kmk-pad.org/qs-2016.

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