Ministerin Gebauer und Minister Stamp: Landesregierung plant Stärkung der OGS
Offene Ganztagsschule (OGS)
Ministerin Gebauer und Minister Stamp haben den Forderungskatalog der Freien Wohlfahrtspflege am Rande der Abschlusskundgebung entgegengenommen und eine Prüfung zugesagt.
Zur Abschlussveranstaltung der Freien Wohlfahrtspflege „Gute OGS darf keine Glückssache sein“ erklärt Schulministerin Yvonne Gebauer: „Die Offene Ganztagsschule leistet einen unverzichtbaren Beitrag zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als zusätzliches Bildungsangebot spielt sie eine wichtige Rolle bei der individuellen Förderung.“ Familienminister Joachim Stamp betont: „Wir brauchen in NRW mehr und qualitativ gestärkte OGS-Angebote.“ Gebauer bekräftigt: „Die neue Landesregierung ist mit dem Ziel angetreten, die Offenen Ganztagsschulen auszubauen, qualitativ zu verbessern, aber auch flexibler zu gestalten.“ Stamp: „Wie die Flexibilisierung der OGS in Kombination mit anderen Betreuungsangeboten ausgestaltet werden kann, wollen wir gemeinsam mit den Trägern erarbeiten.“
Ministerin Gebauer und Minister Stamp haben den Forderungskatalog der Freien Wohlfahrtspflege am Rande der Abschlusskundgebung entgegengenommen und eine Prüfung zugesagt. „Forderungen nach einer besseren Ausstattung der Offenen Ganztagsschule sind verständlich“, betonten die Minister. Gebauer: „Die NRW-Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, die OGS nachhaltig zu stärken. Die Landesregierung wird daher diese Aufgabe zeitnah angehen.“
Im Schuljahr 2016/17 arbeiten 93 Prozent der Grundschulen im Ganztag (2.612 von 2.812). 43,8 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Primarstufe besuchen eine Ganztagsschule.