Ministerin Gebauer: Kinder und Jugendliche sind die mit Abstand am besten kontrollierte Altersgruppe

Weiterhin kein auffälliges Infektionsgeschehen in Schulen

9. November 2021
phb Schüler, Maske, Unterricht

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf den Schulbetrieb an nordrhein-westfälischen Schulen sind weiterhin unauffällig

Schule und Bildung

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf den Schulbetrieb an nordrhein-westfälischen Schulen sind weiterhin unauffällig: Die wöchentliche Umfrage des Schulministeriums unter landesweit rund 5.000 Schulen ergab, dass mit Stichtag vom 3. November 2021 wie schon in der Vorwoche keine Schule geschlossen war. Im Zeitraum zwischen dem 28. Oktober und dem 3. November 2021 wurden an den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen insgesamt 2.129.141 Schnelltests durchgeführt, von denen 1.588 positiv ausfielen (0,07 Prozent, in der Vorwoche 0,06 Prozent). Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Mit einem engmaschigen Sicherheitsnetz ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern den während dieser Pandemie oft so schmerzlich vermissten Schulbesuch. Die Schulen in Nordrhein-Westfalen sind keine Pandemietreiber, sondern leisten durch die strenge Testpflicht einen wichtigen Beitrag, um Infektionsketten in unserer Gesellschaft zu unterbrechen. Mit drei wöchentlichen Schnelltests an weiterführenden sowie zwei wöchentlichen PCR-Pooltests an Grund- und Förderschulen sind unsere Kinder und Jugendlichen aktuell die mit Abstand am besten kontrollierte Altersgruppe hier in Nordrhein-Westfalen.“

In der vergangenen Woche meldeten die Schulen in Nordrhein-Westfalen zudem insgesamt 5.034 bestätigte Corona-Fälle unter den Schülerinnen und Schülern (0,26 Prozent nach 0,17 Prozent in der Vorwoche). Bestätigte Corona-Fälle umfassen sowohl durch schulische als auch durch außerschulische Testungen festgestellte Infektionen mit SARS-CoV-2. Darüber hinaus fließen nicht nur neu entdeckte, sondern auch seit längerem bestehende Infektionen in diese Meldung ein. Ebenfalls mit Stichtag vom 3. November 2021 befanden sich landesweit 16.402 Schülerinnen und Schüler (0,8 Prozent nach 0,5 Prozent in der Vorwoche) in einer behördlich angeordneten Quarantäne. Aufgrund der geänderten Quarantäneregelungen war mit einer höheren Zahl an Quarantäneanordnungen gerechnet worden.

„Ziel der Landesregierung ist es, den Infektionsschutz und das Recht auf Bildung in Einklang zu bringen. Durch die regelmäßigen Testungen und unsere wöchentliche Umfrage zum Schulbetrieb in Corona-Zeiten haben wir zu jeder Zeit einen Überblick über das Infektionsgeschehen an unseren Schulen. Immer dann, wenn es verantwortungsvoll und angemessen ist, nutzen wir die Chancen für eine Rückkehr zu mehr schulischer Normalität. Wir beobachten das Infektionsgeschehen weiterhin sehr genau. Durch die wöchentlich zwei beziehungsweise drei verpflichtenden Testungen sind die Schülerinnen und Schüler die am besten überwachte gesellschaftliche Gruppe. Niemand sonst muss sich so zahlreichen Tests unterziehen. Dies sorgt für die nötige Verlässlichkeit, dass die Schulen in Nordrhein-Westfalen weiterhin sichere Orte bleiben“, so Ministerin Gebauer abschließend.

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