Minister Schneider: Vorsicht beim Einsatz von Chemie beim Frühjahrsputz
Landesregierung schaltet Informations-Hotline zu Haushaltschemikalien
Die Landesregierung bietet Bürgerinnen und Bürgern Beratung beim richtigen Umgang mit Haushalts-Chemikalien an. Ab dem 01.04.2015 werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „NRW-Direkt“ unter der Rufnummer 0211/837-1924 Fragen rund um den richtigen Einsatz dieser Chemikalien beim Frühjahrsputz beantworten.
Die Landesregierung bietet Bürgerinnen und Bürgern Beratung beim richtigen Umgang mit Haushalts-Chemikalien an. Ab dem 01.04.2015 werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „NRW-Direkt“ unter der Rufnummer 0211/837-1924 Fragen rund um den richtigen Einsatz dieser Chemikalien beim Frühjahrsputz beantworten. Sollte bei Putzmitteln der Verdacht bestehen, dass beispielsweise die Verpackung oder die Kennzeichnung nicht in Ordnung ist oder andere Gefahren vermutet werden, können diese Produkte bei der Hotline gemeldet werden. „NRW-Direkt“ leitet diese Hinweise dann an die zuständigen Behörden weiter. Die Hotline ist bis zum 31. Mai 2015 montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.
„Bei richtigem und verantwortungsvollem Umgang ist der Einsatz von Chemie im Haushalt kein Problem. Wichtig ist aber, die Kennzeichnungen und die Gefahren- und Sicherheitshinweise auf dem Etikett zu beachten“, erinnert Arbeitsminister Guntram Schneider vor dem alljährlichen Großreinemachen. Häufig werden Haushaltschemikalien wie Backofenspray, Desinfektionsmittel, Entkalker, Imprägnierspray, Putz- und Reinigungsmittel, Rostentferner, Farben und Lacke eingesetzt. Diese Produkte können für die Gesundheit und die Umwelt gefährlich sein. Um insbesondere Kleinkinder vor Vergiftungen zu schützen, müssen Behälter von giftigen oder ätzenden Chemikalien oder solchen, die zu Lungenschäden führen können, einen kindergesicherten Verschluss haben. Sind Produkte beim Kauf nicht in Selbstbedienung erhältlich, sollte das Verkaufspersonal Hinweise zur sicheren Handhabung und zu Inhaltsstoffen geben können. „Im Zweifelsfall sollten Sie immer im Handel nachfragen“, rät Minister Schneider. Auch der Hersteller kann Auskunft geben. Name, Anschrift und Telefonnummer müssen auf dem gut lesbaren Etikett stehen.
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