Minister Pinkwart übergibt 2500. Bescheid für das Gründerstipendium.NRW – Start der Roadshow „Meet, Greet + Beat“ in Wuppertal
Minister Pinkwart: Roadshow zeigt Kreativität und enorme Leistungsbereitschaft von Gründerinnen und Gründern
Eine starke Idee, ein bisschen Mut und etwas Startkapital – viel mehr brauchen Gründerinnen und Gründer nicht, um sich den Traum vom eigenen Unternehmen zu erfüllen.
Eine starke Idee, ein bisschen Mut und etwas Startkapital – viel mehr brauchen Gründerinnen und Gründer nicht, um sich den Traum vom eigenen Unternehmen zu erfüllen. Seit gut drei Jahren unterstützt das Wirtschafts- und Innovationsministerium kreative Köpfe mit dem Gründerstipendium. Dieses sichert Gründerinnen und Gründern ein Jahr lang monatlich 1.000 Euro. Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart überreichte nun im Rahmen der Roadshow „Meet, Greet + Beat“ der Neuen Gründerzeit NRW das 2500. Gründerstipendium an BeeSure aus Aachen: Ali-Emil Naqwi und Jessica Sellmann wollen eine digitale Plattform aufbauen, die Betroffenen sexuell übertragbarer Krankheiten als Anlaufstelle dient und ihnen Beratungs-, Therapie- und Testmöglichkeiten aufzeigt.
Auf der Roadshow bietet die Landesregierung Gründerstipendiatinnen und -stipendiaten eine Bühne für ihre Geschäftsideen. Bei der Auftaktveranstaltung in Wuppertal hat sich Marina Billinger aus Düsseldorf den ersten Preis im Pitch-Wettbewerb gesichert: Für ihr Start-up LEROMA GmbH erhält sie 2.000 Euro Preisgeld von der NRW.BANK. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zeichnete die Gewinnerin gemeinsam mit Eckhard Forst, Vorsitzender des Vorstands der NRW.BANK, aus.
Minister Pinkwart: „Das war ein gelungener Start unserer neuen Roadshow-Reihe mit spannenden Pitches unserer Gründerstipendiatinnen und -stipendiaten. Hier in Wuppertal hat sich einmal mehr gezeigt, über wie viel Ideenreichtum und Energie Gründerinnen und Gründer in Nordrhein-Westfalen verfügen.“
Folgende Start-ups haben ihre Projekte präsentiert:
- Bion Analytics UG, Düsseldorf (Phuoc Nguyen, Rouven Thum, Christian Kim): Das Start-up will allen Unternehmen Datenanalysen zugänglich zu machen. Dafür bieten die Gründer eine innovative, Cloud-basierte Anwendung an, mit der jeder Kunde eigenständig und schnell die relevanten Daten automatisiert aufbereiten und mit Arbeitskollegen teilen kann.
- Hey!Koala, Duisburg (Timon Heymann, Ruben Heymann): Die beiden Gründer wollen Getränke-Spezialitäten in Deutschlands Regale bringen. Darunter ist auch ein Getränk mit Lulo-Frucht.
- LEROMA GmbH, Düsseldorf (Marina Billinger): Die Wiederverwertung von Lebensmittelrohstoffen ist das Ziel des Start-ups. Aus diesem Grund hat LEROMA die Überschussbörse entwickelt, auf der Restposten und Reststoffe weiterverkauft werden.
- SOCIÉTÉ ANGELIQUE, Mönchengladbach (Angelika Kammann): Das Mode-Start-up setzt auf Nachhaltigkeit und Qualität in kleinen Kollektionen. In die Kleidung wird ein Mikrochip eingenäht bzw. ein QR Code gedruckt. So können die Kundinnen und Kunden genau nachvollziehen, woher die Teile stammen und von wem sie produziert wurden.
- WETOG, Wuppertal (Sebastian Zimnol, Dennis Wassen, André Engels, Martin Weisbrodt): WETOG bietet seiner Kundschaft die Möglichkeit, digitale Kommunikation und Datenaustausch DSGVO-konform und sicher zu nutzen und gleichzeitig die vollständige Souveränität über ihre Daten zu behalten. Dafür wird die Verschlüsselungstechnologie „LIQRYPT“ genutzt.
Die Stipendiaten des Gründerstipendium NRW erhalten ein Jahr lang jeweils 1.000 Euro monatlich. Insgesamt 38 Netzwerke mit 100 Anlaufstellen in Nordrhein-Westfalen übernehmen die Auswahl und Beratung der Interessenten. Sie unterstützen bei der Antragstellung und bieten eine zeitnahe Möglichkeit zur Präsentation vor den Jurys.
Das Gründerstipendium im Überblick:
- 4606 Personen aus 2666 Gründungsvorhaben haben sich beworben.
- 3077 Gründerinnen und Gründer wurden von einer Jury zur Förderung empfohlen. Davon erhalten bereits 2500 das Gründerstipendium.
- Die angehenden Stipendiaten sind durchschnittlich 29,9 Jahre alt.
- Der Frauenanteil liegt bei 24 Prozent.
- 39,6 Prozent der Antragstellerinnen und Antragsteller kommen aus Hochschulen und Fachhochschulen und 30,0 Prozent kommen aus einem Beschäftigungsverhältnis.
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