Letter of Intent zu CreativRevier in Hamm: Land unterstützt Folgenutzung des ehemaligen Bergwerks Ost mit 2,2 Millionen Euro
Staatssekretär Horzetzky: Das Flächenkonzept bietet große wirtschaftliche Chancen für den Standort und die Stadt
Auf den Brachflächen des früheren Bergwerks Ost in Hamm soll ein CreativRevier mit Wohn- und Gewerberäumen entstehen. Dazu unterzeichneten Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Günther Horzetzky, der Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann, Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien GmbH, der Vorsitzende der Planungsgruppe Bergwerk Ost, Marc Herter, und Jürgen Tempelmann, Vorstand der Ruhrstadt Stiftung, eine gemeinsame Erklärung. Die Landesregierung stellt darin bis zu 2,2 Millionen Euro an Fördermitteln in Aussicht.
Auf den Brachflächen des früheren Bergwerks Ost in Hamm soll ein CreativRevier mit Wohn- und Gewerberäumen entstehen. Dazu unterzeichneten Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Günther Horzetzky, der Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann, Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien GmbH, der Vorsitzende der Planungsgruppe Bergwerk Ost, Marc Herter, und Jürgen Tempelmann, Vorstand der Ruhrstadt Stiftung, eine gemeinsame Erklärung. Die Landesregierung stellt darin bis zu 2,2 Millionen Euro an Fördermitteln in Aussicht.
Staatssekretär Horzetzky sagte: „Mit dem Letter of Intent geben wir den Startschuss für ein vorbildliches und bisher einmaliges Projekt auf einer einstigen Bergwerksfläche. Das Konzept bietet nicht nur wirtschaftliche Chancen für die Zukunft des Standorts – auch städtebaulich wird die Fläche aufgewertet und damit attraktiv für Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen.“
Die Erklärung sieht vor, das CreativRevier in den kommenden drei Jahren zu entwickeln und zu vermarkten. Die insgesamt 70 Hektar große Fläche soll überwiegend in verkehrsfähige Gewerbe- und Handelsgrundstücke für Unternehmen aus der Kultur-, Kreativ- und Freizeitwirtschaft umgewandelt werden.
Bisher werden vergleichbare Brachflächen mit hohen, in der Regel zweistelligen Millionenbeträgen aus öffentlichen Mitteln nutzbar gemacht und anschließend durch die öffentliche Hand vermarktet. Das Risiko liegt damit oft über Jahrzehnte bei den öffentlichen Trägern. Anders beim CreativRevier in Hamm: Hier übernimmt der Investor Ruhrstadt Stiftung die Entwicklung und Vermarktung.
Staatssekretär Horzetzky erklärte: „Der Prozess, den wir mit der gemeinsamen Erklärung besiegelt haben, ist dagegen deutlich kostengünstiger, effizienter, schneller und aus Sicht der öffentlichen Hand risikoärmer als die üblichen Flächenentwicklungen.“
Den Letter of Intent finden Sie im Internet unter www.wirtschaft.nrw.
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