Landesweiter Katastrophenschutztag in Krefeld zum Thema Alarm
Minister Reul: Sie sind für uns alle unersetzlich. Katastrophenschutz geht nicht ohne Ehrenamt
Am Samstag, 10. September 2022, hat der landesweite Katastrophenschutztag in Krefeld stattgefunden. Das Ziel des Katastrophenschutztages ist es, die Menschen damit vertraut zu machen, wie sie bei Katastrophen gewarnt werden und ihnen nützliches Wissen an die Hand zu geben, damit sie in einer Notlage bestmöglich gewappnet sind.
Am Samstag, 10. September 2022, hat der landesweite Katastrophenschutztag in Krefeld stattgefunden. Das Ziel des Katastrophenschutztages ist es, die Menschen damit vertraut zu machen, wie sie bei Katastrophen gewarnt werden und ihnen nützliches Wissen an die Hand zu geben, damit sie in einer Notlage bestmöglich gewappnet sind. Die Stadt Krefeld veranstaltete den Aktionstag gemeinsam mit dem Innenministerium. Dieses Mal drehte sich alles um das Thema „Alarm“.
Innenminister Herbert Reul dankte den freiwilligen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützern vor Ort für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr großes persönliches Engagement: „Sie, liebe Ehrenamtliche, gehen wie die meisten von uns täglich zur Arbeit. Und in Ihrer Freizeit setzen Sie sich für die Sicherheit Ihrer Mitmenschen ein. Sie sind für uns alle unersetzlich. Katastrophenschutz geht nicht ohne Ehrenamt.“
Der landesweite Katastrophenschutztag NRW soll auch über die Arbeit der im Katastrophenschutz engagierten Organisationen aufklären und neue Mitglieder für ein ehrenamtliches Engagement begeistern. Bei dem Aktionstag in Krefeld konnten Interessierte die Informationsstände der verschiedenen Organisationen besuchen. Der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr Krefeld waren vor Ort vertreten. Auf dem Programm standen Talkrunden, verschiedene Show-Acts, Übungen und ein Probealarm. Auch die Rettungshundestaffel Krefeld war mit dabei. Bei der ganztägigen Open-Air-Veranstaltung gab es außerdem drei Alarm-Boxen, um das eigene Wissen zum Katastrophenschutz und Möglichkeiten des Selbstschutzes für Zuhause zu testen. Am Stand des Ministeriums des Innern bestand die Möglichkeit, die Notruf-App „nora“ auszuprobieren. Diese ist unter Federführung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums entstanden und wurde 2021 bundesweit eingeführt.
„Extremwetterereignisse und Stromausfälle treffen uns leider häufig unerwartet. Wir können uns und unser Umfeld aber bis zu einem gewissen Maß auf Katastrophen vorbereiten. Das fängt im eigenen Haushalt an“, sagte Reul.
Der erste landesweite nordrhein-westfälische Katastrophenschutztag fand am 2. Oktober 2021 in Bonn statt. Im August 2022 folgte ein weiterer Katastrophenschutztag in Dortmund zum Leitthema „Unwetter“.
Weitere Informationen sowie Bilder vom landesweiten Katastrophenschutztag in Krefeld finden Sie unter www.kst2022.nrw.