Landesregierung fördert Ideenlabor „MakerSpace“ an der Westfälischen Hochschule mit mehr als 1,6 Millionen Euro
An der Westfälischen Hochschule soll eine Entwicklungsfläche entstehen, damit Studierende ihre Gründungsideen mit Wissenschaftlern und Unternehmen ausprobieren und weiterentwickeln können. Dazu hat Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in Gelsenkirchen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,6 Millionen Euro an Professor Dr. Bernd Kriegesmann übergeben.
An der Westfälischen Hochschule soll eine Entwicklungsfläche entstehen, damit Studierende ihre Gründungsideen mit Wissenschaftlern und Unternehmen ausprobieren und weiterentwickeln können. Dazu hat Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in Gelsenkirchen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,6 Millionen Euro an Professor Dr. Bernd Kriegesmann übergeben.
Minister Pinkwart: ‚Der MakerSpace‘ ist ein vorbildliches Projekt, das den Übergang zwischen Hochschule und Wirtschaft erleichtert. Es ist toll zu sehen, dass die Studierenden ihre Forschungsergebnisse und kreativen Ideen schon während des Studiums in konkrete Produkte umsetzen können. Die innovativen Prototypen die hier entstehen, leisten einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Emscher-Lippe-Region.“
Aufbau und Ausstattung des über 300 Quadratmeter großen „MakerSpace“ orientieren sich an den Arbeitsschritten eines typischen technischen Entwicklungsprojektes. Vor Ort können die Studierenden, insbesondere der technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge, ihre eigenen Ideen mit modernster Ausstattung entwickeln, konstruieren und testen. Zusätzlich erhalten auch Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Erfahrungen in einem kreativen Umfeld im MINT-Bereich zu sammeln.
Professor Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule: „Unsere Erwartungen an den neuen ‚MakerSpace‘ werden schon jetzt übertroffen. Es ist großartig zu sehen, mit welcher Begeisterung Studierende und Mitarbeitende Ideen entwickeln und sofort umsetzen. Ob E-Lastenfahrrad oder ‚Wasserdrohne‘ – das Motto heißt: machen!“
Erste Projekte sind bereits gestartet: Das studentische Projekt „Magic Mirror“ erweitert die Funktionen eines handelsüblichen Spiegels hin zu einem Bildschirm, auf dem Nachrichten dargestellt werden können. Ein weiteres Team entwickelt mit Hilfe eines 3D-Druckers Bühnenbilder.
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