Landesregierung fördert Gründungen mit bis zu 240.000 Euro

Minister Pinkwart: Die innovativen Geschäftsideen aus den Hochschulen stärken den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen

7. Dezember 2017

Der Förderwettbewerb „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“ geht in die sechste Runde: Bis zum 29. März 2018 können sich Hochschulabsolventen und Wissenschaftler bewerben, die ein Unternehmen gründen wollen.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Der Förderwettbewerb „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“ geht in die sechste Runde: Bis zum 29. März 2018 können sich Hochschulabsolventen und Wissenschaftler bewerben, die ein Unternehmen gründen wollen. Die Gewinner werden mit bis zu 240.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes unterstützt.
 
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagte: „Nordrhein-Westfalen hat sich das Ziel gesetzt, Gründerland Nr. 1 in Deutschland zu werden. Dazu wollen wir dem unternehmerischen Nachwuchs die attraktivsten Bedingungen bieten und innovative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dafür gewinnen, ihre Pläne hier bei uns in die Tat umzusetzen. Denn die Geschäftsideen aus den Hochschulen stärken den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen.“
 
Das Programm „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“ richtet sich an Projekte in der Gründungsphase, die beispielsweise auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen basieren. Gefördert werden Hochschulwissenschaftler und -absolventen, deren Abschluss in der Regel nicht länger als drei Jahre zurückliegt.
 
Seit Frühjahr 2015 wurden in fünf Wettbewerbsrunden 75 Gründungsvorhaben beim Projektträger Jülich eingereicht. Hiervon hat eine unabhängige Jury 39 Geschäftsideen zur Förderung empfohlen. In der fünften Runde wurden ausgewählt:

  • Hochschule Ruhr West: Streamcake
  • Fachhochschule Bielefeld: Tredico
  • Ruhr-Universität Bochum: CardCoin
  • Ruhr-Universität Bochum: BASE Analytics
  • Deutsche Sporthochschule Köln: Smart Boxing Glove
  • Universität Paderborn: MatriRec
Abgabefrist für die sechste Wettbewerbsrunde ist der 29. März 2018. Informationsveranstaltungen finden in Aachen, Dortmund und Paderborn statt. Die Anträge sind beim Projektträger Jülich einzureichen.
 
Antragsunterlagen, Termine und weitere Informationen finden Sie unter www.ptj.de.  Ansprechpartner: Dr. Hendrik Vollrath, 02461-613347, h.vollrath@fz-juelich.de.

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