Landesinitiative CRIS.NRW unterstützt bei Einführung von Forschungsinformationssystemen
Kerndatensatz Forschung wird in Nordrhein-Westfalen umgesetzt
Mit der Landesinitiative „CRIS.NRW‟ (Current Research Information System) unterstützt das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung die Umsetzung der Empfehlungen des Wissenschaftsrats für einen bundesweiten Kerndatensatz Forschung.
Mit der Landesinitiative „CRIS.NRW‟ (Current Research Information System) unterstützt das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung die Umsetzung der Empfehlungen des Wissenschaftsrats für einen bundesweiten Kerndatensatz Forschung. Als zentrale Beratungs- und Koordinationsstelle für nordrhein-westfälische Hochschulen hilft CRIS.NRW bei der Implementierung des Kerndatensatzes und der Einführung von Forschungsinformationssystemen.
„Unser Angebot einer landesweiten Beratungsstelle unterstützt unsere Hochschulen, die Empfehlungen des Wissenschaftsrats in gelebte Praxis zu überführen. Damit nehmen wir bundesweit eine Vorreiterrolle ein‟, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Die Empfehlungen des Wissenschaftsrats sehen vor, Kerninformationen in den sechs Bereichen Beschäftigte, Nachwuchsförderung, Drittmittel und Finanzen, Patente und Ausgründungen, Publikationen sowie Forschungsinfrastrukturen in einem bundesweiten Standardformat nachzuhalten. Dieser Standard soll neben einer besseren Vergleichbarkeit der Informationen auch zur Harmonisierung der Forschungsberichterstattung auf Landesebene beitragen.
Die Landesinitiative ist an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster angesiedelt, die sich als Pilothochschule bereits an der Entwicklung der Empfehlungen des Wissenschaftsrats beteiligen konnte. CRIS.NRW wird für zunächst drei Jahre mit insgesamt über 560.000 Euro gefördert.
Nähere Informationen zur Landesinitiative CRIS.NRW unter: www.wissenschaft.nrw.de.
Kontakt zur Landesinitiative CRIS.NRW unter: www.uni-muenster.de.