Land fördert „Vision 2025+ Aachen Rothe Erde“ mit 2,5 Millionen Euro im Rheinischen Revier
Ministerin Neubaur: Mit der Nachnutzung von Wirtschaftsflächen begegnen wir dem Flächenengpass und legen die Grundlage für zukunftsfähige und innovative Arbeitsplätze
Attraktive Wirtschaftsflächen sind essenziell für die Ansiedlung von Unternehmen aus dem In- und Ausland. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt dabei auf die nachhaltige und ressourcenschonende Umnutzung bestehender Gewerbe- und Industrieflächen. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist die Entwicklung am Standort Aachen Rothe Erde.
Attraktive Wirtschaftsflächen sind essenziell für die Ansiedlung von Unternehmen aus dem In- und Ausland. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt dabei auf die nachhaltige und ressourcenschonende Umnutzung bestehender Gewerbe- und Industrieflächen. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist die Entwicklung am Standort Aachen Rothe Erde: Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium hat sich gemeinsam mit der Stadt Aachen seit Sommer 2021 dafür eingesetzt, eine Perspektive für die Fläche des ehemaligen Continental Reifenwerks zu entwickeln. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur überreichte den Förderbescheid über 2,5 Millionen Euro für das wichtige Strukturwandelprojekt im Rheinischen Revier an Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen.
Ministerin Neubaur: „Wir benötigen landesweit intelligente und nachhaltige Nutzungs- und Entwicklungskonzepte für bestehende Brachflächen. Die Revitalisierung der Fläche Aachen Rothe Erde ist hierfür ein Modellprojekt. Das Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag, um dem Flächenengpass in der Region zu begegnen ohne zusätzliche Fläche zu versiegeln. An dem Standort in Aachen können nun neue zukunftsfähige und innovative Arbeitsplätze entstehen.“
Auf dem Gelände des früheren Continental-Reifenwerks in Aachen soll ein Modellstandort für urbane Produktion entstehen, der vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Im ersten Schritt wird ein zukunftsorientiertes, ganzheitliches Nachnutzungskonzept erarbeitet. Dabei möchte die Stadt Aachen eine CO2-neutrale Produktion mit einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung ermöglichen und zugleich eine ausgewogene Kreislaufwirtschaft mit einer möglichst regionalen Wertschöpfungskette am Standort etablieren.
Mehr Informationen zum Strukturwandel im Rheinischen Revier:
Die Revitalisierung der Fläche Aachen Rothe Erde ist ein Zukunftsprojekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier. Es sichert der Region für die Zeit nach dem Kohleausstieg neue Geschäftsmodelle und gute Arbeit in einem lebenswerten Umfeld. Bund und Land unterstützen die Transformation des Rheinischen Reviers mit mehr als 14,8 Milliarden Euro. Bislang sind 129 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,34 Milliarden Euro bewilligt.
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