Land fördert Projekt „Neue Wege der Kultur- und Technikvermittlung“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum
Mit rund 900.000 Euro unterstützt die Landesregierung die neue Dauerausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. Dabei werden die inhaltliche Neugestaltung des Vermittlungskonzeptes und multimediale Angebote gefördert.
Mit rund 900.000 Euro unterstützt die Landesregierung die neue Dauerausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. Dabei werden die inhaltliche Neugestaltung des Vermittlungskonzeptes und multimediale Angebote gefördert. Insgesamt liegt das Projektvolumen bei rund einer Million Euro.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte bei der Übergabe des Förderbescheides in Bochum: „Beton, Steine und Zement halten das Deutsche Bergbau-Museum zusammen, das ist wichtig. Aber noch wichtiger für ein Museum sind die Inhalte. Mit der Unterstützung der neuen Dauerausstellung trägt die Landesregierung dazu bei, Wissen über Technik und die Bergbaukultur zu vermitteln und Schülerinnen und Schüler für technische Berufe zu begeistern.“
Die neuen Formen der Wissensvermittlung in der Dauerausstellung des Bergbau-Museums sollen vor allem die 10- bis 20-jährigen Besucher ansprechen. Interaktive Spiele, multimediale Vermittlungsstation oder Hands-on-Exponate sollen Kinder und junge Erwachsene motivieren, sich mit kulturhistorischen und technischen Inhalten des Museums auseinanderzusetzen. Dabei wird insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit im mittleren Ruhrgebiet gefördert.
Das Projekt wird im Rahmen der Initiative „Glückauf Aufbruch 2018“ der Landesregierung gefördert. Mit der Schließung der Bergwerke RAG Anthrazit in Ibbenbüren und Prosper-Haniel in Bottrop enden 2018 mehr als 150 Jahre Geschichte des Steinkohlenbergbaus in Nordrhein-Westfalen. Die Initiative „Glückauf Aufbruch 2018“ soll die Leistungen der Bergleute würdigen und Projekte anstoßen, die Perspektiven für die Zukunft der Bergbauregion aufzeigen.
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