Kongress „Sport & Bildung in NRW!“: Bewegung fördert die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern

18. November 2016

Wenn Kinder und Jugendliche aktiv Sport treiben, hat das einen positiven Einfluss auf ihre Persönlichkeits- und Bildungsentwicklung. Auf diesen Zusammenhang wiesen Sportministerin Christina Kampmann und Schulministerin Sylvia Löhrmann beim Kongress „Sport & Bildung in NRW! – Bewegte Kindheit und Jugend“ in Düsseldorf hin. Über 1.100 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Politik, Sport, Schule und Wissenschaft diskutierten unter anderem über den Zusammenhang von Bewegung und Lernen, Sport im Ganztag, Sport in Bildungsnetzwerken sowie Bewegung, Spiel und Sport im Elementarbereich und gemeinsame Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Bewegte Bildung.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Wenn Kinder und Jugendliche aktiv Sport treiben, hat das einen positiven Einfluss auf ihre Persönlichkeits- und Bildungsentwicklung. Auf diesen Zusammenhang wiesen Sportministerin Christina Kampmann und Schulministerin Sylvia Löhrmann beim Kongress „Sport & Bildung in NRW! – Bewegte Kindheit und Jugend“ in Düsseldorf hin. Über 1.100 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Politik, Sport, Schule und Wissenschaft diskutierten unter anderem über den Zusammenhang von Bewegung und Lernen, Sport im Ganztag, Sport in Bildungsnetzwerken sowie Bewegung, Spiel und Sport im Elementarbereich und gemeinsame Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Bewegte Bildung.
 
Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema präsentierten der Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, die Sportwissenschaftlerinnen Prof. Dr. Renate Zimmer, die Sport- und Neurowissenschaftlerin Dr. Sabine Kubesch oder auch der Sport- und Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Nils Neuber.
 
„Ein attraktiver Kinder- und Jugendsport kann ein großartiger Bildungsmotor sein. In Nordrhein-Westfalen sind wir hier sehr gut aufgestellt. Unsere Sportvereine leisten fantastische Arbeit. Sie helfen, junge Menschen für den Sport zu begeistern. Die heutige Veranstaltung liefert viele neue Impulse für eine erfolgreiche Arbeit in der Sportpraxis in Schulen, Kitas und Vereinen“, erklärte Ministerin Kampmann.
 
„Der Schulsport ist wichtig für eine gute Schul- und Lernkultur, denn er fördert die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und vermittelt ihnen wichtige ‚soft skills‘ wie Fairness, Durchhaltevermögen oder Teamgeist“, so Schulministerin Löhrmann. Sie betonte: „Bewegung, Spiel und Sport haben einen sehr hohen Stellenwert an den Schulen in NRW. Dabei gewinnt die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Sportverein aufgrund des wachsenden Wunsches vieler Eltern nach Ganztagsangeboten zunehmend an Bedeutung. Umso wichtiger ist der ständige Austausch aller Beteiligten, den wir mit diesem Kongress weiter fördern wollen.“
 
Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes NRW, sagte: „Der Sport bietet zwei Zugänge zur Bildung: Kompetent an der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur teilnehmen zu können und seine Persönlichkeit bei diesen Aktivitäten zu entwickeln. Dazu bieten unsere Sportvereine unzählige Anlässe und Wege – und zwar lebenslang.“
 
Warum der Sport als wichtiger Bildungspartner zunehmend in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt, ist erneut im diesjährigen Report „SPORT & BILDUNG in NRW“ mit vielen Praxisbeispielen nachzulesen, den der Landessportbund NRW vor kurzem veröffentlicht hat.
 
Organisatoren des Kongresses waren das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, das Ministerium für Schule und Weiterbildung und der Landessportbund NRW. Kooperationspartner waren die Unfallkasse NRW und der BKK-Landesverband Nordwest.
 
Weitere Informationen: www.mfkjks.nrw, www.msw.nrw.de, www.lsb-nrw.de

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