Jugendministerin Kampmann besucht „Open Space“ in Bochum

Vorzeigeprojekt bietet jungen Menschen Freiräume für urbane Bewegungskünste

19. Januar 2017

Jugendministerin Christina Kampmann hat die Trainingsstätte „Open Space“ in Bochum besucht, die Jugendlichen Angebote im Bereich Streetartistik und urbane Bewegungskunst bietet.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Jugendministerin Christina Kampmann hat die Trainingsstätte „Open Space“ in Bochum besucht, die Jugendlichen Angebote im Bereich Streetartistik und urbane Bewegungskunst bietet. „Der Open Space ist nur zwei Jahre nach seiner Eröffnung bereits ein jugendkulturelles Vorzeigeprojekt in der Region, das auch bundesweit auf sich aufmerksam macht. Es beeindruckt mich, wie die jungen Menschen die Trainingsstätte angenommen haben und sie für sich nutzen“, erklärte die Ministerin.
 
In der 1.200 Quadratkilometer großen Halle können die urbanen Bewegungsformen Parkour, Freerunning, Tricking, Tanz und Biken trainiert werden. Daneben können sich die Jugendlichen in den Bereichen Luftartistik, Chinese-Pole und Catwall-Trampolin ausprobieren. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Bochum, Thomas Eiskirch, machte sich Jugendministerin Kampmann vor Ort ein Bild von den unterschiedlichen Angeboten.
 
Bei ihrem Besuch dankte die Ministerin dem Vorsitzenden des Vereins Open Space, Axel Hupertz, sowie dem Leiter der Trainingsstätte, Silvester Kiunka, für die bisher geleistete Arbeit.
 
Der Open Space ist ein Angebot für Jugendliche unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Vorkenntnissen. Regelmäßig trainieren hier
50 bis 70 Bewegungsbegeisterte. Der Großteil von ihnen ist zwischen 16 und 24 Jahren alt und stammt aus Bochum und dem Ruhrgebiet.
 
Zusätzliche Attraktivität gewinnt die Trainingsstätte durch die Mitwirkung professioneller – auch internationaler – Bewegungskünstlerinnen und Bewegungskünstler, die die Anlagen nutzen und ihr Wissen und Können weitergeben. Sie tragen dazu bei, den Ansatz des „each one, teach one“ umzusetzen: Jeder soll das, was er kann, jemand anderem beibringen.
 
Das Jugendministerium des Landes NRW fördert das Projekt „Open Space“ für drei Jahre mit einem Betrag von jährlich bis zu 80.000 Euro aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans. Mit dem gleichen Betrag bringt sich die Stadt Bochum ein.
 
Weitere Informationen: www.mfkjks.nrw , www.openspace.ruhr

Kontakt

Pressekontakt

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Telefon: 0211 837-2417
E-Mail: presse [at] mkffi.nrw.de

Bürgeranfragen

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Telefon: 0211 837-02
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de