Ines Verhaaren wird Direktorin des Materialprüfungsamts in Dortmund

Ministerin Neubaur: Landesbetrieb als modernen Dienstleister für künftige Herausforderungen vorbereiten

3. Juli 2023
Ines Verhaaren

Ines Verhaaren wird neue Direktorin des Materialprüfungsamts NRW in Dortmund.

Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

Ines Verhaaren wird neue Direktorin des Materialprüfungsamts NRW in Dortmund. Die 41-jährige Juristin folgt auf Dr. Peter Scholz, der am 31. März 2023 in den Ruhestand gegangen ist. Verhaaren ist mit der Stadt eng verbunden: Bis zu ihrem Wechsel zum Materialprüfungsamt leitete sie die Direktion „Zentrale Aufgaben“ im Polizeipräsidium Dortmund – nach beruflichen Stationen bei der Bezirksregierung Arnsberg und dem Polizeipräsidium Hagen. Die gebürtige Unnaerin verbrachte ihre Schulzeit und ihre Zeit als Rechtsreferendarin in Dortmund. Das Materialprüfungsamt NRW (MPA) ist als Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle für gut 15.000 Kundinnen und Kunden tätig und beschäftigt 250 Mitarbeitende. Bei der offiziellen Einführung ins Amt wünschte Wirtschaftsstaatssekretärin Silke Krebs Ines Verhaaren gutes Gelingen und dankte Dr. Peter Scholz.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Ich freue mich, dass wir mit Ines Verhaaren eine erfahrene Juristin mit breiter Expertise in verschiedenen Bereichen der Verwaltung als Direktorin des Materialprüfungsamts gewonnen haben. Die landeseigene Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle gehört zu den führenden Prüfinstitutionen auf europäischer Ebene. Ich bin überzeugt davon, dass Ines Verhaaren den erfolgreichen Weg des MPA NRW fortentwickeln und den Landesbetrieb als modernen Dienstleister für künftige Herausforderungen vorbereiten wird.“

Ines Verhaaren: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die wichtige Aufgabe des Materialprüfungsamtes als Partner und Lotse für Kundinnen und Kunden auf dem Weltmarkt fortzuführen.“

Über das MPA NRW:

Das 1947 gegründete MPA NRW prüft Roh- und Werkstoffe, Bauprodukte, Werkstücke, Konstruktionen, Maschinen, technische Systeme sowie Qualitätssicherungssysteme und kalibriert Mess- und Prüfgeräte. Mit seinen Prüfungen unter anderem für die Stahl- und Werkzeugindustrie hat das MPA NRW in der Gründerzeit der Bundesrepublik entscheidend dazu beigetragen, dass „Made in Germany“ ein weltweit geschätztes Qualitätslabel ist. Heute gliedert sich das MPA NRW in die Bereiche Strahlenschutz und Bausicherheit. Seit 1995 ist das Amt ein Landesbetrieb, der nach den Grundsätzen eines kaufmännisch eingerichteten, öffentlichen Unternehmens geführt wird. In der Außenstelle Erwitte betreibt das MPA ein Brandprüfzentrum.

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