Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen liefern wichtige Impulse zur Innovationspolitik
Virtueller Austausch mit Wirtschaftsminister Pinkwart und Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen
Innovationen sind von zentraler Bedeutung für Nordrhein-Westfalen, da sie helfen, Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Mit dem Innovationsbericht hat die Landesregierung im vergangenen Jahr eine Bestandsaufnahme des Innovationsgeschehens in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht.
Innovationen sind von zentraler Bedeutung für Nordrhein-Westfalen, da sie helfen, Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Mit dem Innovationsbericht hat die Landesregierung im vergangenen Jahr eine Bestandsaufnahme des Innovationsgeschehens in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht.
Die Landesregierung möchte die Empfehlungen des Innovationsberichtes weiter zur Diskussion stellen und in die Innovationspolitik integrieren. Ein wichtiger Partner ist dabei die vielseitige und eng mit der Wirtschaft vernetzte Wissenslandschaft in Nordrhein-Westfalen als ein wesentlicher Impulsgeber für das Innovationsgeschehen.
Deshalb haben Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen die Leitungen der staatlichen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes zu einer virtuellen Konferenz eingeladen. Der Schwerpunkt der Diskussion lag insbesondere in der Fokussierung auf Zukunftsfelder in Forschung und Lehre sowie der Verbesserung von Wissenstransfer, Hochschulausgründungen und Patentverwertung.
Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen: „Aufgrund ihrer exzellenten Arbeit sind die Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen bei Unternehmen als kompetente Partner sehr gefragt. Diese Praxisnähe ist für unsere Gesellschaft von großem Wert, denn neue Lösungsansätze für die wichtigen Fragen unserer Zeit bedürfen einer Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Neben dem unmittelbaren Anwendungsbezug bleibt die freie Grundlagenforschung selbstverständlich weiterhin ein unverzichtbares und tragendes Element des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Nordrhein-Westfalen.“
Wirtschafts- und Innovationsminister Pinkwart: „Wir wollen das Potenzial unserer Hochschulen noch stärker in der Praxis nutzen: So fördern wir über den Wettbewerb ‚Exzellenz Start-up Center.NRW‘ sechs Universitäten mit insgesamt 150 Millionen Euro, damit diese zu Leuchttürmen der Gründungsszene werden. In der Breite spielen vor allem die Gründungsstipendien eine zentrale Rolle. Außerdem arbeiten wir weiter daran, Bürokratie abzubauen, damit der Transfer von der Hochschule in die Wirtschaft noch besser gelingt.“
Hintergrund: Innovationsbericht Nordrhein-Westfalen
Im Innovationsbericht NRW wurden unter anderem die Bereiche Humankapital und Bildung, Patentierung und neue Technologien sowie Investitionen und Infrastrukturen analysiert. Es zeigte sich beispielsweise, dass Nordrhein-Westfalen über einen breiten und innovativen Mittelstand verfügt, die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen der Wirtschaft aber noch zu niedrig sind.
Erstellt wurde der Innovationsbericht NRW durch ein Projektteam bestehend aus dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, dem CEIT – Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Transformation der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, dem SV Wissenschaftsstatistik und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim.
Der Innovationsbericht NRW steht unter https://www.innovationsbericht.nrw/ zum Download zur Verfügung.
Kontakt
Pressekontakt
Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Telefon: | 0211 61772-204 |
---|---|
E-Mail: | presse [at] mwide.nrw.de |
Bürgeranfragen
Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Telefon: | 0211 61772-0 |
---|---|
E-Mail: | nrwdirekt [at] nrw.de |