Flugplatz Aachen-Merzbrück: Ausbau zum Forschungsflugplatz für geräuscharmes elektrisches Fliegen kann beginnen

Genehmigung für „Vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ liegt vor

8. Februar 2019
phb Flugzeug, Gebäude

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den Antrag der Flugplatz Aachen-Merzbrück GmbH auf „vorzeitigen, zuschussunschädlichen Maßnahmenbeginn“ genehmigt.

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Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den Antrag der Flugplatz Aachen-Merzbrück GmbH auf „vorzeitigen, zuschussunschädlichen Maßnahmenbeginn“ genehmigt. Damit kann die europaweite Ausschreibung erfolgen. Die vorbereitenden Arbeiten für den Ausbau zum Forschungsflugplatz können starten. Das Verkehrsministerium fördert den Ausbau mit vier Millionen Euro, die im Haushalt 2019 bereitstehen.
 
Verkehrsminister Hendrik Wüst begrüßte die Entscheidung der Bezirksregierung Düsseldorf: „Wir unterstützen den Ausbau, damit die Forschung für geräuscharmes elektrisches Fliegen in Nordrhein-Westfalen vorankommt. Wir wollen bei der Erforschung und Erprobung von innovativen Technologien vorne mitspielen. Starts und Landungen mit elektrischem Antrieb − und damit geräusch- und emissionsarm − sind gerade in unserem hochverdichteten Ballungsraum wichtig.“
 
Die Forschung an einer solchen Zukunftstechnologie ist auch ein Beitrag für die zukünftige Entwicklung des rheinischen Reviers.
 
Hintergrund:
Der Flugplatz Aachen-Merzbrück soll in Kooperation von Flugplatzbetreiber, Fachhochschule Aachen und RWTH Aachen zu einem Forschungsflugplatz ausgebaut werden. Dort sollen zukünftig insbesondere die Möglichkeiten geräuscharmen Fliegens und des Fliegens mit Elektroantrieb erforscht werden.
 

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