Familien gestalten Zukunft – Ministerin Kampmann diskutiert mit Experten

Noch nie hat ein Flächenland in Deutschland Familien so umfassend an der Erstellung eines Familienberichts beteiligt

23. Oktober 2015

Familienministerin Christina Kampmann hat mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft auf einem Familienkongress in Oberhausen über die Ergebnisse des Familienberichts NRW diskutiert.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Familien gestalten Zukunft – unter diesem Motto hat Familienministerin Christina Kampmann mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft auf einem Familienkongress in Oberhausen über die Ergebnisse des Familienberichts NRW diskutiert.
 
„Familienpolitik braucht starke Partner. Deshalb halte ich es für ein sehr schönes Signal, dass wir diesen Kongress gemeinsam mit den Familienverbänden und der Familienselbsthilfe in Nordrhein-Westfalen durchführen. Das zeigt: Wir machen Politik nicht nur für, sondern auch mit Familien und denen, die ihre Interessen vertreten. Gemeinsam werden wir uns dafür einsetzen, dass Familien in unserem Land die Rahmenbedingungen finden, die sie benötigen“, sagte Kampmann vor rund 300 Gästen im LVR-Industriemuseum.
 
Ziel des Kongresses war, den kürzlich vom Familienministerium veröffentlichten Familienbericht sowohl einem Fachpublikum als auch einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Deshalb standen neben Podiumsrunden auch zahlreiche Mitmachaktionen für Familien mit Kindern auf dem Programm. Kika-Moderatorin Shary Reeves erklärte mit Familienministerin Christina Kampmann Kindern und Jugendlichen den Familienreport nach der Devise „Wissen macht Ah!“.
 
Der Familienkongress wurde in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände in Nordrhein-Westfalen, mit dem Fachforum Familienselbsthilfe im Paritätischen Wohlfahrtsverband und mit der Stadt Oberhausen organisiert.
 
Bei der Erstellung des ersten NRW-Familienberichts seit 25 Jahren hatte die Landesregierung Familien aus NRW Gelegenheit gegeben, ihre Anliegen direkt an sie heranzutragen und so zu „Mit-Autorinnen und Mit-Autoren“ des Familienberichts zu werden.
 
Zu diesem Zweck wurden drei verschiedene Beteiligungswege eröffnet: die sogenannten Familiendialoge (neun Veranstaltung quer durch Nordrhein-Westfalen), das Internetportal www.familienbericht-nrw.de sowie die Familienbefragung für NRW. Noch nie hat ein Flächenland in Deutschland Familien so umfassend an der Erstellung eines Familienberichts beteiligt.

Weitere Informationen: www.familienbericht-nrw.de


 

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