Fachkongress Familienzentren: Ministerin Kampmann betont Bedeutung als „Herzstück der Prävention“

28. Oktober 2016

Familienministerin Christina Kampmann hat gemeinsam mit dem Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek den Fachkongress „Familienzentren NRW“ eröffnet.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Familienministerin Christina Kampmann hat gemeinsam mit dem Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek den Fachkongress „Familienzentren NRW“ eröffnet. Rund 800 Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Praxis diskutierten dabei Fragen wie: Wo stehen Familienzentren heute und mit welchen gesellschaftlichen Herausforderungen haben sie sich auseinanderzusetzen? Ministerin Kampmann betonte dabei die große Bedeutung der Familienzentren als „Herzstück der Prävention“ in Nordrhein-Westfalen. „Mit den rund 3400 Kitas, die in unserem Land als Familienzentren arbeiten, haben wir ein dichtes Netz früher Hilfen und frühzeitiger Förderung geschaffen. Familienzentren sind die konsequente Weiterentwicklung der Kitas, weil sie die Familie als Ganzes in den Blick nehmen“, erklärte Ministerin Kampmann.
 
Während sich auf der Messe des Fachkongresses zahlreiche Familienzentren mit ihren besonderen Arbeitsschwerpunkten vorstellten, befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von insgesamt acht Foren mit Themen wie Gesundheitsförderung, Kinder und Familien mit Fluchterfahrung oder armutssensibles Handeln im Familienzentrum.
 
Ziel der Familienzentren ist ein niedrigschwelliges Hilfs- und Förderangebot für Familien von Kita-Kindern und für den jeweiligen Stadtteil, um Probleme zu lösen, bevor sie schwerwiegend werden. Inzwischen orientieren sich auch Regionen in Österreich an den nordrhein-westfälischen Familienzentren und bauen eigene Einrichtungen auf.

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