Erster „NRW Innovation talk“ rückt Weiterentwicklung der Innovationspolitik in den Fokus

Innovationen sind der Schlüssel für eine starke, wandlungsfähige Wirtschaft und ein entscheidender Baustein für die klimaneutrale und digitale Transformation. Damit sich das große Potenzial für Innovationen in Nordrhein-Westfalen auch künftig bestmöglich entfalten kann, braucht es neben einem anpassungsfähigen Innovationsökosystem auch eine zukunftsorientierte Innovationspolitik. Wie die Innovationspolitik in Nordrhein-Westfalen zielgerichtet weiterentwickelt werden kann, darüber tauschten sich beim ersten „NRW Innovation talk“ Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Düsseldorfer Landtag aus. Den Eröffnungsvortrag hielt Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Gerade in einer von Unsicherheit und Krisen geprägten Zeit sind Innovationen für unseren Weg in eine nachhaltige Zukunft unverzichtbar und sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Nordrhein-Westfalen gehört mit seinem lebhaften und breit aufgestellten Innovationsökosystem zu den leistungsstärksten Innovationsstandorten in Europa und bietet somit beste Voraussetzungen, die klimaneutrale und digitale Transformation erfolgreich zu meistern. Mit einer zielgerichteten Innovationspolitik und einem umfangreichen Unterstützungsangebot wollen wir auch zukünftig dazu beitragen, dieses Potenzial umfassend zu entfalten. Der erste ‚NRW Innovation talk‘ hat hierfür aussichtsreiche Ansätze aufgezeigt.“

Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW: „Eine hohe Innovationsfähigkeit ist zentrale Voraussetzung sowohl für die grüne und digitale Transformation als auch für eine resiliente Gesellschaft. Um den Innovationsstandort Deutschland weiter zu stärken braucht es zur Unterstützung von Spitzeninnovation eine größere Koordinierung unterschiedlicher Politikbereiche. Mit Blick auf die kleinen und mittelständischen Unternehmen verdient die Marktdurchdringung mit Neuerungen größere Aufmerksamkeit.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten unter anderem über die Bedeutung von Clustern im Innovationsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen sowie die Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers. Zur Begleitung der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen wird die Gesprächsrunde 2024 fortgesetzt.