Erfolgreiche Entwicklung des paralympischen Zentrums Nordrhein-Westfalen
Vorfreude auf die Paralympischen Spiele 2024 in Paris
Ein Ziel der Landesregierung ist es, Nordrhein-Westfalen zum paralympischen Zentrum auszubauen. Gemeinsam
Ein Ziel der Landesregierung ist es, Nordrhein-Westfalen zum paralympischen Zentrum auszubauen. Gemeinsam mit dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW), der Sportstiftung NRW, dem Landessportbund NRW und den leistungssporttreibenden Vereinen fördert das Land Nordrhein-Westfalen den paralympischen Leistungssport.
Im Rahmen eines Pressegesprächs am 28. August 2023, zu dem die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen Andrea Milz gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes NRW Anja Surmann eingeladen hatte, wurde neben dem aktuellen Stand der Vorbereitungen der nordrhein-westfälischen Athletinnen und -Athleten auf die paralympischen Spiele 2024 in Paris auch die Entwicklung des Paralympischen Zentrums in den Blick genommen.
Staatssekretärin Andrea Milz unterstreicht die Bedeutung des paralympischen Zentrums: „Nordrhein-Westfalen stellt traditionell die größte Teilmannschaft im Team D Paralympics. Mit der Verbesserung der Rahmenbedingungen von der Nachwuchsgewinnung bis zur Unterstützung der Spitzenathletinnen und -athleten wollen wir unseren Beitrag leisten, dass das auch zukünftig so bleibt.“
Anja Surmann, stellvertretende Vorsitzende des BRSNW, ergänzt: „Das Netzwerk, zu dem auch die Sportstiftung NRW und die leistungssporttreibenden Vereine gehören, sind ein Garant für die Erfolge der paralympischen Athletinnen und Athleten in Nordrhein-Westfalen, die sich bereits in diesem Jahr, einige Quotenplätze für die Paralympischen Spiele 2024 in Paris sichern konnten.“
Neben dem Vorsitzenden des Sportausschusses und dem Vorstandsvorsitzenden der Sportstiftung NRW, die die Basis für die Finanzierung des hauptberuflichen Personals im Para Leistungssport sicherstellen, kamen mit Annika Zeyen und Leon Schäfer auch eine amtierende Weltmeisterin und ein amtierender Weltmeister zu Wort, die die Bedeutung der Unterstützung, sowohl im Bereich der Dualen Karriere und der Trainingsbedingungen als auch bei der Schaffung der finanziellen Rahmenbedingungen, hervorgehoben haben.
Nordrhein-Westfalen verfügt über drei Bundesstützpunkte für die Sportarten Para Leichtathletik, Para Tischtennis und Sitzvolleyball sowie über zwei Paralympische Trainingszentren im Bereich Para Schwimmen und Para Leichtathletik. In den weiteren Schwerpunktsportarten Para Badminton und Para Rudern bestehen Landesstützpunkte. Im Bereich der Dualen Karriere bietet die öffentliche Verwaltung Möglichkeiten an, die duale Ausbildung zum Bachelor of Laws in kooperierenden Kommunen oder in den Bezirksregierungen in fünf statt drei Jahren zu absolvieren. Der Talentscout, der erstmals in Nordrhein-Westfalen eingesetzt wurde, sowie die zentrale Stelle zur Klassifizierung runden das Angebot für die Athletinnen und Athleten ab. Die individuelle finanzielle Förderung sichert die Sportstiftung NRW für die Landes- und Nachwuchskader ab.
Vor dem Hintergrund der beabsichtigten Mittelkürzungen für den Leistungs- und Spitzensport in den Bundes- und Landeshaushalten im paralympischen Jahr 2024, sind die möglichen Auswirkungen, auch auf die Vorbereitungen der Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen, noch nicht abzuschätzen und mit Sorge zu betrachten.
Weitere Informationen zur Sportförderung in Nordrhein-Westfalen unter: www.sportland.nrw
Weitere Informationen zum Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW unter: www.brsnw.de
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