Entlastung im Schwerter Wald: Hendrik Wüst und Enak Ferlemann setzen ersten Spatenstich für vierstreifigen Ausbau der B 236

6. August 2018
Hendrik Wüst

Mit dem feierlichen ersten Spatenstich haben heute Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst den Baubeginn für den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 236 in Schwerte vollzogen. Das Infrastrukturprojekt wird künftig für eine spürbare Entlastung der Verkehrssituation im Schwerter Wald sorgen.

Verkehr

Mit dem feierlichen ersten Spatenstich haben heute Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst den Baubeginn für den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 236 in Schwerte vollzogen. Das Infrastrukturprojekt wird künftig für eine spürbare Entlastung der Verkehrssituation im Schwerter Wald sorgen.
 
Das derzeit noch hohe Risiko, auf der B 236 im Stau zu stehen, wird nach der geplanten Fertigstellung des Ausbaus im Jahr 2020 deutlich reduziert.
 
Enak Ferlemann vom Bundesverkehrsministerium: „Wir investieren in die Leistungsfähigkeit unserer Infrastruktur. Das Projekt führt zu mehr Mobilität in der Region. Damit sorgen wir für mehr Lebensqualität, mehr Verkehrssicherheit und mehr Wirtschaftswachstum.“
 
„Weniger Stau entlang der B 236 bedeutet für Anwohnerinnen und Anwohner kürzere Fahrzeiten. Durch den verbesserten Verkehrsfluss verringern sich zudem die Belastungen durch Luftverschmutzung und Verkehrslärm“, so Verkehrsminister Hendrik Wüst. 
 
Ruhiger werde es entlang der Strecke in jedem Fall, sagte Dr. Udo Pasderski, Bereichsleiter bei der Projektgesellschaft DEGES, die den Ausbau im Auftrag des Landes umsetzt: „Entlang der Hörder Straße entstehen neue Lärmschutzwände, die mehr Ruhe für die direkten Anlieger schaffen und die Wohnlage Schwerterheide aufwerten.“ Die Lärmschutzwände werden teilweise transparent gestaltet und in Teilen begrünt.
 
Die Bauarbeiten beginnen mit dem Neubau der barrierefreien Fußgängerbrücke in Höhe des Ausflugslokals „Freischütz“. Diese wird breiter sein als das bestehende Bauwerk. Dadurch wird Platz geschaffen für einen durchgängigen vierten Fahrstreifen auf der B 236. Die Arbeiten zum Ausbau der Strecke und zum Neubau der bis zu sechs Meter hohen Lärmschutzwände werden spätestens Anfang 2019 beginnen.

Über das Projekt

Die Bundesstraße B 236 ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im östlichen Ruhrgebiet und gleichzeitig Zubringer zu den Autobahnen A 1 und A 2. Bis zur Stadtgrenze Dortmund ist die Straße vierspurig ausgebaut. Auf dem 1,7 Kilometer langen Streckenabschnitt von der Aplerbecker Mark bis zur Autobahnanschlussstelle Schwerte stehen nur drei Spuren zur Verfügung. Mehr als 20.000 Kraftfahrzeuge benutzen die Strecke täglich. Für sie stellt die Verengung von vier auf drei Fahrspuren ein Nadelöhr dar, durch das es häufig zu Verkehrsbehinderungen kommt.
 
Durch den durchgehenden Ausbau auf vier Spuren wird der Streckenabschnitt zwischen Schwerte und Dortmund entlastet. Der Verkehr kann besser fließen, das Staurisiko verringert sich. Parallel zum Streckenausbau werden entlang der Hörder Straße neue Lärmschutzwände errichtet. Die Projekt-Gesamtkosten in Höhe von rund 26 Millionen Euro trägt der Bund.
 

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