Dritter Schwerpunkttag für Kontrollen zur 3G-Pflicht im Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen
Am dritten Schwerpunkttag einer überregionalen Aktion zur verstärkten Kontrolle der 3G-Pflicht in Bussen und Bahnen ist die Zahl der Verstöße gegen die 3G-Pflicht im Vergleich zu den Vortagen noch einmal deutlich gesunken.
Am dritten Schwerpunkttag (Mittwoch, 15. Dezember 2021) einer überregionalen Aktion zur verstärkten Kontrolle der 3G-Pflicht in Bussen und Bahnen ist die Zahl der Verstöße gegen die 3G-Pflicht im Vergleich zu den Vortagen noch einmal deutlich gesunken. Die allermeisten Fahrgäste halten die geltenden Regeln ein. Bei den stichprobenartigen Überprüfungen auf Zulaufstrecken zu den Hauptbahnhöfen in Aachen, Dortmund und Hamm haben Verkehrsunternehmen und Ordnungsbehörden nach rund sieben Stunden lediglich 26 Fahrgäste ohne den erforderlichen 3G-Nachweis angetroffen.
Ziel der gemeinsamen Aktion vom Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, von den SPNV-Aufgabenträgern, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Deutschen Bahn AG und weiterer Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie der Bundespolizei ist es, Fahrgäste für die Einhaltung der 3G-Regel zu sensibilisieren. Zeitgleich zu den Kontrollen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) haben auch die kommunalen Verkehrsunternehmen gemeinsam mit den Ordnungsämtern in Bussen und Straßenbahnen in großen Städten kontrolliert. In Dortmund wurde bereits gestern in Bussen und Straßenbahnen kontrolliert. Dabei wurden 21 Fahrgäste ohne 3G-Nachweis angetroffen.
Gestern (Dienstag, 14. Dezember) waren auf Zulaufstrecken zu den Hauptbahnhöfen in Bonn, Essen und Siegen 124 Fahrgäste ohne Nachweis unterwegs. Bei Kontrollen zum Auftakt der Aktion am Montag (13. Dezember) hatten Verkehrsunternehmen und Ordnungsbehörden in Köln, Düsseldorf, Bielefeld und Münster noch 260 Fahrgäste ohne den erforderlichen 3G-Nachweis angetroffen.