Chemische und Veterinäruntersuchungsämter unterstützen bei der Analyse von Corona-Tests
Verbraucherschutzministerin Heinen-Esser: Im Kampf gegen Corona müssen wir alle Ressourcen bündeln
Auch die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUÄ) in Nordrhein-Westfalen werden ab dem 30. März 2020 Tupferproben von potenziell an SARS-CoV-2-erkrankten Menschen untersuchen und damit die Untersuchungslabore im Land unterstützen.
Auch die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUÄ) in Nordrhein-Westfalen werden ab dem 30. März 2020 Tupferproben von potenziell an SARS-CoV-2-erkrankten Menschen untersuchen und damit die Untersuchungslabore im Land unterstützen. „Wir kommen dieser Bitte des Gesundheitsministeriums sehr gerne nach. Im Kampf gegen das neuartige Corona-Virus müssen wir alle Ressourcen nutzen und bündeln“, erklärte Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser.
Die CVUÄ werden kurzfristig nacheinander in die Untersuchung der Tupferproben einsteigen und an ihren jeweiligen Standorten in Arnsberg, Detmold, Krefeld und Münster zunächst insgesamt 1.500 Proben pro Tag untersuchen können. Heinen-Esser: „Mit dieser hohen Kapazität werden sie die an der Überlastungsgrenze arbeitenden humanmedizinischen Labore wirkungsvoll unterstützen. Die CVUÄ sind fachlich und personell bestens für diese Aufgabe gerüstet.“
Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter nutzen für die Diagnostik von bestimmten Tierkrankheiten dieselbe Methodik wie für die Corona-Diagnostik und sind dafür akkreditiert. Auch die Sicherheitsvorkehrungen in den Laboren sind auf dem gleichen Niveau.
Die Erweiterung der Untersuchungskapazitäten trägt dazu bei, dass die die Kommunen in Nordrhein-Westfalen die Ergebnisse der Untersuchungen schnell erhalten und damit einen verlässlicheren Blick auf die aktuelle Infektion.
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