Chemiegipfel mit Unternehmen, Gewerkschaften und Betriebsräten
Minister Pinkwart: Wir wollen Nordrhein-Westfalen zum innovativsten Chemiestandort in Europa weiterentwickeln
Über Chancen und Herausforderungen für den Chemie-Standort Nordrhein-Westfalen hat sich Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart heute mit Spitzenvertretern von Industrie, Gewerkschaften und Betriebsräten ausgetauscht.
Über Chancen und Herausforderungen für den Chemie-Standort Nordrhein-Westfalen hat sich Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart heute mit Spitzenvertretern von Industrie, Gewerkschaften und Betriebsräten ausgetauscht. Die Chemiebranche ist mit rund 94.000 Beschäftigten das Rückgrat der nordrhein-westfälischen Industrie. Themen des Gipfels waren aktuelle Fragen der Industrie-, Energie- und Innovationspolitik.
Minister Pinkwart: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen gemeinsam zum innovativsten Chemiestandort in Europa weiterentwickeln. Die Diskussion zum Brexit, die Entwicklung der Industrie im dicht besiedelten Raum und die Herausforderungen der Energiewende zeigen, dass es dazu eines verlässlichen und vor allem innovationsfreundlichen Umfelds bedarf. Hierfür setze ich mich ein. Es freut mich ganz besonders, dass die Chemieindustrie die Gründungsdynamik innerhalb der Branche intensivieren möchte.“
Dr. Günter Hilken, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen: „Der offene Dialog ist für uns von besonderer Bedeutung. Die Landesregierung hat die Herausforderungen der Chemie erkannt und wir werden uns diesen gemeinsam stellen. Mit IN4climate.NRW hat die Landesregierung eine wichtige Initiative ins Leben gerufen, in der Unternehmen, Wissenschaft und Landesregierung gemeinsam Wege für eine klimaneutralere und wettbewerbsfähige Industrie entwickeln können. Wir bringen uns gerne in diese bundesweit einzigartige Plattform ein.“
Frank Löllgen, Landesbezirksleiter Nordrhein der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE): „Die chemische Industrie steht für gute Arbeitsbedingungen und funktionierende Sozialpartnerschaft. Für einen innovativen und sicheren Chemie-Standort in Nordrhein-Westfalen müssen wir an den Herausforderungen wie Digitalisierung, Strukturwandel und Industrieakzeptanz arbeiten. Innovative Chemie wird Teil der Lösung, nicht Teil des Problems sein. Der Chemiegipfel ist eine ideale Gelegenheit, den Austausch zwischen Unternehmen, Gewerkschaft und Politik zu intensivieren und Herausforderungen zu diskutieren.“
Weitere Gipfelthemen waren die Initiative IN4climate.NRW, die Ergebnisse der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung sowie die zirkuläre Kreislaufwirtschaft.
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