Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen erholt sich überdurchschnittlich

Arbeitsminister Laumann: Die Maßnahmen von Landesregierung und Ausbildungskonsens zur Stabilisierung der dualen Ausbildung wirken

14. Februar 2022
phb Ausbildung

Der nordrhein-westfälische Ausbildungsmarkt zeigt nach zwei pandemiegeprägten Jahren erste Anzeichen der Erholung: Anfang Februar endete die Frist für die Nachvermittlung in die duale Berufsausbildung für das Ausbildungsjahr 2021. Insgesamt schlossen landesweit 107.265 junge Menschen einen neuen Ausbildungsvertrag ab.

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Der nordrhein-westfälische Ausbildungsmarkt zeigt nach zwei pandemiegeprägten Jahren erste Anzeichen der Erholung: Anfang Februar endete die Frist für die Nachvermittlung in die duale Berufsausbildung für das Ausbildungsjahr 2021. Insgesamt schlossen landesweit 107.265 junge Menschen einen neuen Ausbildungsvertrag ab. Das sind 3.756 mehr als im Vorjahr (plus 3,6 Prozent / Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung zum 30. September 2021). Diese Bilanz für Nordrhein-Westfalen kann sich auch im Bundesvergleich sehen lassen: In den 15 anderen Bundesländern blieb die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Schnitt auf Vorjahresniveau (plus 0,5 Prozent).

Arbeits- und Ausbildungsminister Karl-Josef Laumann: „Der Landesregierung war und ist es wichtig, den Ausbildungsmarkt zu stabilisieren und dem Corona-bedingten Einbruch der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge entschieden entgegenzuwirken. Gemeinsam mit unseren Partnern im Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen haben wir in den vergangenen beiden Ausbildungsjahren vielfältige Aktivitäten zur Abfederung der Folgen der Corona-Pandemie angestoßen und umgesetzt. Diese zeigen Wirkung.“

Allerdings bleibt die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse trotz der Aufhellung noch deutlich hinter denen vor der Pandemie zurück. Im letzten „Vor-Corona-Jahr“ 2019 wurden noch 118.560 Ausbildungsverhältnisse neu abgeschlossen: „Dieses Niveau muss für uns der Maßstab sein. Wir werden deshalb die mannigfaltigen Aktivitäten im Ausbildungskonsens und in der Landesinitiative ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ (KAoA) fortsetzen und intensivieren, damit wir auch 2022 wieder ein deutliches Plus bei den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen sehen können“, so Laumann.

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