Abschlussveranstaltung der Justizvollzugsschule

28. Juni 2024
Abschlussveranstaltung der Justizvollzugsschule, 28.06.2024

Der Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Benjamin Limbach, konnte in der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen in Wuppertal in strahlende Gesichter schauen. Denn 338 Anwärterinnen und Anwärter des Jahrgangs 2022/2024 haben nach zweijähriger Ausbildungszeit erfolgreich ihre Laufbahnprüfung abgelegt.

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Der Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Benjamin Limbach, konnte am Freitag, 28. Juni 2024, in der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen in Wuppertal in strahlende Gesichter schauen. Denn 338 Anwärterinnen und Anwärter des Jahrgangs 2022/2024 haben nach zweijähriger Ausbildungszeit erfolgreich ihre Laufbahnprüfung abgelegt. Sie kehren ab dem 1. Juli 2024 als Beamtinnen und Beamte auf Probe in ihre Stammanstalten zurück und können ihre Kolleginnen und Kollegen dort nun voll unterstützen.

Im Rahmen der feierlichen Abschlussveranstaltung sprach Justizminister Dr. Limbach den Absolventinnen und Absolventen seine Glückwünsche aus. „Im Justizvollzug begegnen Sie täglich Menschen, die Straftaten begangen haben. Doch gerade hier zeigt sich die Stärke unseres Rechtsstaats. Denn wir behandeln sie alle mit Würde und Respekt“, so Minister Dr. Limbach.

Neben der Leiterin der Justizvollzugsschule Christina Hagemann, schlossen sich auch die Vertreter der beiden Standortgemeinden der Justizvollzugsschule, die Bürgermeister Rainer Spieker (Stadt Wuppertal) und Oskar Burkert (Stadt Hamm), den Glückwünschen an. Weitere Grußworte wurden durch den Vorsitzenden des Hauptpersonalrats Justizvollzug Ulrich Biermann und die Vorsitzende der Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung Anika Schröder gehalten. Zugleich wurde die Ausstellung „Wir sind die Justiz.NRW“ eröffnet, die dreizehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz portraitiert.

Minister Dr. Limbach und die Leiterin der Justizvollzugsschule ehrten anschließend die Lehrgangsbesten. Diese kamen aus den Justizvollzugsanstalten Aachen, Bielefeld-Brackwede, Bielefeld-Senne, Gelsenkirchen, Köln, Münster, Willich I und Wuppertal-Ronsdorf. Insgesamt kamen 285 Anwärterinnen und Anwärter aus dem Allgemeinen Vollzugsdienst, 32 aus dem Werkdienst, 17 aus dem Verwaltungsdienst und 4 aus dem Abschiebungshaftvollzugsdienst.

Über den Justizvollzug des Landes Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen verfügt mit mehr als 18.000 Haftplätzen und nahezu 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über den mit Abstand größten Justizvollzug Deutschlands. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten ihren Dienst in 36 Justizvollzugsanstalten, darunter im Justizvollzugskrankenhaus Nordrhein-Westfalen in Fröndenberg, in fünf Jugendarrestanstalten und der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen mit Standorten in Wuppertal und Hamm.

Weitere Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten in der Justiz Nordrhein-Westfalen gibt es auf: www.justiz-karriere.nrw

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