Ministerin Scharrenbach: Sehr gute Rücklaufquote bei Dunkelfeldstudie
Antworten dienen als Scheinwerfer, um Gewalt auszuleuchten
Die Landesregierung hat im August dieses Jahres 60.000 Personen dazu aufgerufen, sich an der anonymen Befragung zu Sicherheit und Gewalt in Nordrhein-Westfalen zu beteiligen.
Die Landesregierung hat im August dieses Jahres 60.000 Personen dazu aufgerufen, sich an der anonymen Befragung zu Sicherheit und Gewalt in Nordrhein-Westfalen zu beteiligen. Nun steht die Rücklaufquote fest: Demnach haben insgesamt 24.549 Personen die Fragebögen zurückgesandt. Die Rücklaufquote bei der Dunkelfeldstudie beträgt damit 41 Prozent.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung: „Es ist ein gutes Signal, dass so viele Bürgerinnen und Bürger bei der Befragung mitgemacht haben. Das unterstreicht die hohe Bedeutung des Themas für die Menschen und ist eine gute Grundlage für eine aussagekräftige Auswertung. Eine Rücklaufquote von 41 Prozent ist ein sehr positives Ergebnis für eine schriftlich-postalische Befragung. Die Antworten werden in den kommenden Monaten ausgewertet. Sie dienen uns als Scheinwerfer, um das Dunkelfeld bei der Gewalt gegen Mädchen, Frauen, Jungen und Männern auszuleuchten. Mit der Dunkelfeldstudie werden wir das bisher bekannte Bild zur Sicherheitslage, Präventionsarbeit und zum Opferschutz um ein wertvolles Mosaik ergänzen. Die Landesregierung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Befragung beteiligt haben.“
Mit den Ergebnissen aus der Befragung ist im Sommer 2020 zu rechnen.
Hintergrund:
Erstmals wird in Nordrhein-Westfalen eine repräsentative Befragung über Gewaltkriminalität – unabhängig vom Anzeigeverhalten der Opfer oder späteren Strafverfahren – durchgeführt und das Sicherheitsempfinden erfasst.Ausführliche Informationen zur Dunkelfeldstudie finden Sie hier.
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