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  • Pressemitteilung
  • 27.02.2013

„Wertvolles Naturerbe in Nordrhein-Westfalen“ heißt der diesjährige Fotowettbewerb des Umweltministeriums. Anfang September des vergangenen Jahres erstmals als Wettbewerb nur für Digitalfotografie gestartet, läuft er noch bis Ende August dieses Jahres. Halbzeit also! Ab sofort ist auch der einfache Upload der Bilder im Internet möglich. Das Ministerium greift damit zahlreiche Anregungen aus den letzten Wettbewerbsrunden auf und bietet interessierten Fotografinnen und Fotografen einen einfachen Weg, ihre Fotobeiträge einzureichen. Die Upload-Funktion ist ganz einfach über die Webseite www.fotowettbewerb.nrw.de möglich.

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  • 05.03.2013

In diesem Jahr jährt sich das Washingtoner Artenschutzübereinkommen zum 40. mal. Mit dem Übereinkommen wurden international geltende Regelungen zum Schutz von weltweit vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten verabschiedet. Derzeit findet in Bangkok die 16. UN-Artenschutzkonferenz der Unterzeichnerstaaten statt. „Weltweit verschwinden gegenwärtig etwa 14.000 Arten unwiederbringlich“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel. „Wir sind dabei, die Festplatte unserer Natur zu löschen.“ Diesen dramatischen Trend bestätigt auch die aktuelle Rote Liste der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere für NRW.

Umweltministerin Heinen-Esser: Klimamodelle zeigen, dass Extremereignisse zunehmen, in der Folge auch die Hochwassergefahren / Hochwasserschutz ist elementare Krisenvorsorge

Durch den Klimawandel ist in Zukunft verstärkt mit Hochwasser-Ereignissen zu rechnen. Ursula Heinen-Esser betont daher die Bedeutung des Hochwasserschutzes als Baustein der Klimafolgenanpassung.

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  • 13.04.2017
Renaturierung der Lippe: Umweltministerium unterzeichnet Vereinbarung mit Lippeverband

Das Umweltministerium will dazu beitragen, dass die Gewässerstruktur der Lippe deutlich verbessert wird. Der längste Fluss Nordrhein-Westfalens soll in den kommenden Jahren wieder natürlicher – und dort, wo es geht, auch wilder werden. Auf der Grundlage der heute unterzeichneten Vereinbarung zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Lippeverband, der bereits seit mehreren Jahrzehnten die Lippe unterhält, soll neben der Gewässerunterhaltung auch der notwendige Gewässerausbau vorgenommen werden.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 17.09.2021
Umweltministerium Nordrhein-Westfalen und Nordrhein-Westfalen-Stiftung geben Sieger bekannt

Mit der Aufnahme eines Bergfinken-Schwarms in seiner winterlichen Heimatstadt Bad Berleburg hat Stefan Völkel den gemeinsamen Naturfoto-Wettbewerb des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege gewonnen.

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  • 19.08.2012

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Ein großer Teil der Tiere und Pflanzen in Nordrhein-Westfalen leidet unter den Folgen des Klimawandels. Eine Studie des Umweltminiteriums zeigt: Etwa 26 Prozent der untersuchten Tierarten, zwölf Prozent der Pflanzenarten und 38 Prozent der Lebensräume reagieren negativ auf die Klimaerwärmung oder werden negativ darauf reagieren.

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  • 21.11.2012

Klare Erwartungen für eine faire Behandlung von Umweltaufgaben, Klima-, Landschafts- und Tierschutzanliegen hat NRW-Umwelt- und Landwirtschaftsminister Johannes Remmel an den EU-Gipfel, der ab Donnerstag (22. November 2012) in Brüssel über die Europafinanzen bis 2020 berät. „Artenreichtum und Vielfalt unserer Kulturlandschaften gibt es nicht zum Nulltarif“, so Remmel. „Wenn unsere Landwirte und Landwirtinnen Gelder erhalten für Natur- oder Tierschutzmaßnahmen, ist das keine Betriebssubvention sondern ein Leistungsentgelt für öffentliche Güter, deren Wert immer mehr Menschen bewusst wird“.

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  • 05.11.2013

Die Agrarministerinnen und Agrarminister der Länder haben sich bei ihrer Sondersitzung am Montag auf grundlegende Weichenstellungen bei der künftigen Verteilung von EU-Fördergelder geeinigt. „Nach zähen Verhandlungen bis spät in die Nacht konnten wichtige Weichenstellungen für die Agrarpolitik der Zukunft erreicht werden“, sagte der nordrhein-westfälische Landwirtschaftsminister Johannes Remmel. „Ich begrüße, dass sich die Länder endlich verständigt haben, auch wenn die Kompromisse an einigen Stellen sehr schwer gefallen sind.“ Einer der Kernpunkte ist die Neuregelung der Direktzahlungen: Wurden bisher Direktzahlungen ausschließlich nach Größe der landwirtschaftlichen Betriebe verteilt, werde es künftig eine stärkere Kopplung an den Kriterien des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit geben. Remmel: „Das ist ein Erfolg für die Menschen in der bäuerlichen Landwirtschaft sowie für die Verbraucherinnen und Verbraucher.“

Ministerin Neubaur: Wir ermöglichen vielfältige und kreative Lösungen, um den Erneuerbaren-Ausbau weiter zu beschleunigen

Photovoltaik an der Fassade und auf Parkplätzen, Kleinwindanlagen und Geothermie – mit elf neuen und der Ausweitung von bestehenden Förderbausteinen beschleunigt die Landesregierung den Ausbau der Erneuerbaren Energien.

27 Kilometer Autobahn sollen bis Ende 2019 Bielefeld mit Borgholzhausen verbinden, dann ist die seit vielen Jahren klaffende Lücke in der A33 zwischen Ostwestfalen und der A1 bei Osnabrück geschlossen.

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  • 23.01.2013

Der Klimaschutz steht in dieser Woche gleich mehrmals im Fokus der Landesregierung. Während der Landtag das erste deutsche Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Treibhausgas-Minderungszielen beschlossen hat, wurden auf der Konferenz „Klimawandel in NRW – Wir handeln!“ Ideen zur Anpassung an den Klimawandel vorgestellt und in einem breiten Dialog diskutiert. Zunehmende Hitze in Städten, Überschwemmungen oder die Verdrängung heimischer Tier- und Pflanzenarten sind beispielhafte Folgen des Klimawandels in NRW, auf die wir auch mit Anpassung reagieren müssen.

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  • 07.09.2012

Ein Bild vom Hirschkäfer hat jeder vor Augen, in der freien Natur sieht man ihn aber immer seltener. Das Insekt des Jahres 2012 ist stark ge­fährdet und leidet unter dem Verlust seines typischen Lebensraumes, dem Eichenwald. „Eine Vielfalt an Arten benötigt auch eine Vielfalt an Lebensräumen“, so Umweltminister Johannes Remmel. „Am Beispiel des Hirschkäfers wird deutlich, dass wir durch vom Menschen geschaf­fene Monokulturen im Wald die Artenvielfalt massiv einschränken. Dies ist unter anderem Grund dafür, dass heute 45 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten auf der Roten-Liste NRW als gefährdet oder schon aus­gestorben geführt werden. Wir sind dabei die Festplatte unserer Natur zu löschen“, so der Minister.

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  • 18.09.2012

Die östliche Lippeaue von Hamm über den Kreis Warendorf bis hin zum Kreist Soest ist ein ökologisch höchst bedeutsames Gebiet – sie beherbergt zahlreiche, teils sehr seltene Pflanzen- und Tierarten. Das Gebiet gehört zum europäischen Schutzgebietsnetz ‚Natura 2000’, in dessen Gebietskulisse Projekte über das finanzielle Instrument ‚LIFE+’ gefördert werden. Dank der Mittel von EU, Land und Kommunen konnte die Fließgewässerdynamik der Lippe verbessert und durch Flutmulden eine bessere Anbindung des Flusses an die Aue geschaffen werden. Außerdem wurden Auenwaldflächen neu angelegt, in denen nun wieder charakteristische Weich- und Hartholzbäume wachsen.

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  • 27.04.2022
Die Kommission begleitet die Umsetzung des 10-Punkte-Arbeitsplans „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“

Das Land Nordrhein-Westfalen hat unter Federführung des Umweltministeriums eine neue Kommission „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ eingerichtet. Die Kommission soll die Umsetzung des im Januar 2022 vorgestellten gleichnamigen 10-Punkte-Arbeitsplans begleiten. Am Dienstag ist die Kommission unter der Leitung von Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann in einer Hybridveranstaltung zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengekommen.