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  • Pressemitteilung
  • 08.09.2013

Mit einem Projekt zur sprachlichen und fachlichen Qualifikation fördert das Gesundheitsministerium den Berufseinstieg von zugewanderten Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein-Westfalen. „Das Integrationsprojekt ist ein neues Konzept und ein weiterer Beitrag, um dem Ärztemangel entgegen zu wirken. Es zeigt beispielhaft, wie wir zusätzlich medizinische Fachkräfte gewinnen können, die bisher nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Düsseldorf. Zielgruppe sind berufserfahrene Fachkräfte, die ihr Medizinstudium in einem Land außerhalb der EU abgeschlossen haben und arbeitslos oder arbeitssuchend sind.

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  • 16.09.2013

NRW-Integrationsminister Guntram Schneider hat gemeinsam mit Vertretern der Muslime in Nordrhein-Westfalen das „dialog forum islam“ (dfi) konstituiert. Das dfi soll die Landesregierung in Fragen beraten, die den Lebensalltag der Muslime betreffen. Dazu verabredete der Minister mit dem neuen Gremium ein gemeinsames Arbeitsprogramm für die kommenden drei Jahre. Demnach ist geplant, ins Jahr 2014 mit den Arbeitsschwerpunkten „Vielfalt des Islam“ und „Sicherheit für Muslime“ zu gehen. 2015 wollen sich die Gremienmitglieder mit den Fragen Jugendhilfe, islamische Bestattungen und der Religionsausübung muslimischer Inhaftierter befassen und 2016 stehen Extremismusprävention, Islamfeindlichkeit und Wohlfahrtspflege für Muslime im Vordergrund.

Ausschuss für interregionale Zusammenarbeit der Deutsch-Polnischen Regierungskommission tagte unter NRW-Ko-Vorsitz

Der Ausschuss für interregionale Zusammenarbeit der Deutsch-Polnischen Regierungskommission hat am Mittwoch in Mierzęcin (Woiwodschaft Lebus, Polen) getagt. Ko-Vorsitzender auf deutscher Seite ist Thorsten Klute, Staatssekretär für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

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  • 22.05.2013

Nordrhein-Westfalen wird zusammen mit anderen Ländern einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts im Bundesrat einbringen. Das hat die Landesregierung jetzt beschlossen. Dabei geht es vor allem um den überholten Grundsatz, wonach ein Deutscher neben seinem deutschen Pass keine weiteren Nationalpässe besitzen darf. „In vielen westlichen Staaten sind die in Deutschland noch bestehenden faktischen Einbürgerungshemmnisse längst beseitigt. Da die Bundesregierung die Augen vor der Lebenswirklichkeit in unserer Gesellschaft verschließt, müssen die Länder handeln“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. NRW will mit der Gesetzesänderung auch allen Deutschen eine bisher verschlossene Tür öffnen: Sie sollen künftig zwei Pässe besitzen dürfen und nicht wie bisher ihre Staatsangehörigkeit verlieren, wenn sie eine andere erwerben. „Es ist nur folgerichtig, dass sie nicht mehr automatisch den Pass ihres Heimatlandes abgeben müssen“, sagte der NRW-Innenminister. Jäger und Integrationsminister Schneider kündigten weitere gemeinsame Aktivitäten an, mit denen sie offensiv für die deutsche Staatsangehörigkeit werben wollen. „Es liegt im Interesse unseres Landes, dass Ausländerinnen und Ausländer, die bei uns leben, gleichberechtigte Staatsbürgerinnen und Staatsbürger werden“, so die NRW-Minister.

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  • 11.12.2012

Viele junge Deutsche mit doppelter Staatsangehörigkeit stehen zurzeit vor einer schweren Entscheidung: Als in Deutschland geborene Kinder von hier lebenden Einwanderern und Einwanderinnen müssen sie sich laut Gesetz für einen ihrer Pässe entscheiden und den anderen abge­ben. Deshalb erhalten sie demnächst Post aus der Landeshauptstadt.

Fachkräftekongress mit Wirtschaftsministerin Neubaur und Integrationsministerin Paul zeigt Unternehmen neue Wege, Fachkräfte aus dem Inland zu gewinnen

Die deutsche Wirtschaft bleibt nur dann wettbewerbsfähig, wenn es ausreichend Fachkräfte gibt. Welche innovativen und pragmatischen Wege Unternehmen gefunden haben, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich zu gewinnen und zu halten, stellen Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Integrationsministerin Josefine Paul und Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf einem ganztägigen Fachkongress zum Thema „Vielfalt am Arbeitsmarkt“ in Düsseldorf vor.

Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute zieht positive Bilanz auf Fachveranstaltung „Papa kann alles!“

Moderne Väter braucht das Land! Genau das hat das Land Nordrhein-Westfalen bereits vor Jahren erkannt und nimmt seitdem eine Vorreiterrolle ein, wenn es um Interkulturelle Väterarbeit (IVA) geht. Für Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute beginnt mit der heutigen Abschlussveranstaltung ein neuer Abschnitt der innovativen und erfolgreichen Arbeit in diesem Bereich.

Land fördert Migrantenselbstorganisationen mit jährlich 1 Mio. Euro / Projekte in 41 Städten – von Aachen bis Wuppertal

Migrantinnen und Migranten in Nordrhein-Westfalen engagieren sich in hohem Maße ehrenamtlich für geflüchtete Menschen. Dies zeigt sich in der neuen Förderphase des Landesprogramms zur Unterstützung von Migrantenselbstorganisationen: Bei jedem zweiten (29 von 58) der jetzt bewilligten Einzelprojekte geht es um die Integration von Flüchtlingen.

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  • 25.08.2016
Bezirksregierung Münster schließt sich der Partnerinitiative „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ an

Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute hat mit dem Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Münster, Prof. Dr. Reinhard Klenke, in Münster die Vereinbarung zur Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet.

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  • 18.11.2016

Im Rahmen der „Woche des Respekts“ hat Ministerin Christina Kampmann bei der Veranstaltung „Antiziganismus entgegenwirken! Aber wie?“ jede Form der Diskriminierung von Sinti und Roma verurteilt. Gemeinsam mit Schulministerin Sylvia Löhrmann und Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute betonte Kampmann, dass die Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Diktatur nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Es müssten zukünftig, in Kooperation mit den Gedenkstätten, neue Formen des Erinnerns geschaffen werden.