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  • Pressemitteilung
  • 28.09.2012

NRW-Landwirtschaftminister Johannes Remmel hat heute zum Ernte­dankfest daran erinnert, dass die Landwirtschaft eine große Verantwor­tung für eine nachhaltige Entwicklung hat und vor großen Herausforde­rungen steht: „Erntedank feiern macht auch bewusst, dass Menschen nicht Herrscher, sondern Teil der Natur sind. Wir müssen mit immer mehr Extremwetterereignissen rechnen: Hagel, Hitze, Dürreperioden, Starkregen und Sturm treffen die Landwirtinnen und Landwirte ökono­misch hart und bedrohen Landschaften und biologische Vielfalt.“

Angesichts des Ukraine-Kriegs und Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherheit fordert das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium weiterhin eine Verschiebung der für 2023 geplanten EU-Stilllegungsverpflichtung in Höhe von vier Prozent und mehr Flexibilität bei der so genannten „Fruchtfolge“ – hierbei handelt es sich um die zeitliche Abfolge der Nutzpflanzen, die auf einer landwirtschaftlichen Fläche angebaut werden.

  • Pressemitteilung
  • 30.08.2013

Nach zweitägigen Beratungen konnte sich die Agrarministerkonferenz lediglich auf ein Verfahren zur nationalen Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik verständigen. Minister Remmel betonte: „Wir müssen die Möglichkeiten der Reform der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik nutzen, für eine vielfältige bäuerliche Landwirtschaft, starke ländliche Räume, mehr Umwelt- und Tierschutz. Die durch das Verhandlungsergebnis der Bundesregierung in Brüssel bedingten Mittelkürzungen für kleine und mittlere Betriebe müssen durch Umschichtungen ausgeglichen werden. Ministerin Aigner muss endlich den Mut aufbringen und die Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume der Agrarreform entsprechend nutzen.“

Berlin Declaration: Gemeinsamer Forderungskatalog an EU und nationale Regierungen

Nordrhein-Westfalen macht sich international für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel ohne Gentechnik stark. Der Parlamentarische Staatssekretär des NRW-Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums und Präsident des Europäischen Netzwerks gentechnikfreier Regionen, Horst Becker, hat dies zusammen mit dem Europäischen NGO-Netzwerk für Gentechnikfreiheit und der Donau Soja Initiative die „Berlin Declaration“ vereinbart.

Rund 33,6 Millionen Euro für Naturschutz in Äckern und Grünland, Streuobst- und Heckenpflege – Umweltminister Krischer: Mit dem Vertragsnaturschutz erhalten wir gemeinsam mit der Landwirtschaft wertvolle Lebensräume, die immer seltener geworden sind

Landwirtinnen und Landwirte haben die Naturschutzförderung des Landes in diesem Jahr so stark genutzt wie nie zuvor. Mit Angeboten des sogenannten Vertragsnaturschutzes hat das Umweltministerium in diesem Jahr Schutzmaßnahmen auf rund 43.000 Hektar gefördert.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 28.11.2014

Das Land Nordrhein-Westfalen hat Maßnahmen zum Natur- und Tierschutz in der Landwirtschaft sowie den Ökologischen Landbau in diesem Jahr mit rund 42 Millionen Euro gefördert. Ziel der Förderung ist es, die Lebensbedingungen für gefährdete Tiere und Pflanzen in der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft zu erhalten und zu verbessern, den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln zu verringern und Boden und Gewässer zu schützen.