Ministerpräsident Wüst verleiht Kunstpreis an Fotografin Ursula Schulz-Dornburg
Eine außergewöhnliche Künstlerin, die mit ihren beeindruckenden fotografischen Arbeiten bewegt – das ist Ursula Schulz-Dornburg. Seit 1969 hat sie dazu beigetragen, die Landeshauptstadt Düsseldorf zu einer Hochburg der Fotokunst zu machen. Am Montag wurde sie mit dem Kunstpreis des Landes geehrt.
Am Montag, 2. Dezember 2024, hat Ministerpräsident Hendrik Wüst der Fotografin Ursula Schulz-Dornburg den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2024 verliehen. Schulz-Dornburg überzeugte die Jury mit ihrem herausragenden fotografischen Werk. Seit Jahrzehnten reist die 86-Jährige Fotokünstlerin in die Länder Europas, Asiens und des Nahen Ostens, um das dort Gesehene in Bildzyklen fotografisch festzuhalten. Besonders die Landschaftsbilder haben die Jury um Kulturministerin Ina Brandes überzeugt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Ursula Schulz-Dornburg ist eine außergewöhnliche Künstlerin, die uns mit ihren beeindruckenden fotografischen Arbeiten bewegt. Ihre Fotografien sind in vielen großen Häusern der Kunst international ausgestellt, so auch in der Kunstsammlung des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit ihrem langen herausragenden Schaffen ist die in Düsseldorf lebende Fotografin eine Botschafterin für die Spitzen-Kunst in unserem Land.“
Die 1938 geborene Fotokünstlerin Ursula Schulz-Dornburg studierte Fotografie und Journalismus in München. Sie lebte in den 1960er-Jahren in New York und zog 1969 von dort aus nach Düsseldorf, wo sie seither lebt und arbeitet. Ursula Schulz-Dornburg vereint in ihrer Arbeit die beiden Genres der dokumentarischen und der konzeptuellen Fotografie. Ihre Bildzyklen entstehen im Rahmen von Reisen auf der Suche nach archaischen Landschaften und Orten großer Stille. Charakteristisch für ihre überwiegend in Schwarz-Weiß gehaltenen Fotografien sind der Horizont, das Licht und die Weite der Landschaft.