Landeskabinett tauscht sich mit jüdischen Landesverbänden aus
Ministerpräsident Hendrik Wüst und weitere Mitglieder des Landeskabinetts tauschten sich mit Vertreterinnen und Vertretern von jüdischen Landesverbänden nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 aus.
Vertreterinnen und Vertreter von jüdischen Landesverbänden in Nordrhein-Westfalen waren am 8. Oktober 2024 zu Gast im Landeshaus in Düsseldorf. Mit Ministerpräsident Hendrik Wüst und weiteren Mitgliedern des Landeskabinetts tauschten sie sich über jüdisches Leben in Nordrhein-Westfalen nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 aus.
Auch Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, nahm an dem Gespräch auf Einladung des Ministerpräsidenten teil. Sie hatte zwei Wochen zuvor mit Innenminister Herbert Reul eine Studie zur Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens vorgestellt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte im Anschluss des Termins in den sozialen Medien, dass in Nordrhein-Westfalen die größte jüdische Gemeinschaft Deutschlands zu Hause sei. Das sei „Grund zu Dank und Verpflichtung, sichere Heimat für Jüdinnen und Juden zu bleiben.“ Nordrhein-Westfalen trete „Gewalt, Hass und Terror entschieden entgegen“.
