Wohncampus für 260 Studierende wird gebaut: Ministerin Schulze beim Spatenstich in Bochum
Land investiert 14 Millionen Euro – In nur 13 Monaten entstehen Ein- und Zweiraumappartements sowie Gruppenwohnungen
In Bochum-Laerheide startet der Bau von drei vier- bis fünfgeschossigen Winkelbauten mit Wohnheimcharakter, die sich um mehrere Innenhöfe gruppieren.
In Bochum-Laerheide startet der Bau von drei vier- bis fünfgeschossigen Winkelbauten mit Wohnheimcharakter, die sich um mehrere Innenhöfe gruppieren. Insgesamt werden 260 Wohnplätze in Ein-und Zweiraumappartements sowie in Gruppenwohnungen für bis zu 4 Personen sowie Gemeinschafts- und Lernräume entstehen.
Beim Spatenstich sagte NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: „Gute soziale Infrastruktur entscheidet über den individuellen Studienerfolg und dementsprechend auch über die Wahl des Studienortes. Die Planungen für die Anlage versprechen, die beiden Grundansprüche an studentischen Wohnraum – Bezahlbarkeit und Attraktivität – miteinander in Einklang zu bringen. Deshalb fördert die Landesregierung dieses Bauvorhaben mit knapp 14 Millionen Euro.‟
Finanziert werden die Baukosten des Wohncampus von insgesamt rund 25 Millionen Euro zum größten Teil aus den erwähnten Mitteln des Wohnraumförderungsprogramms des Landes sowie durch einen Bundeszuschuss und durch Eigenmittel des Akademischen Förderwerks Bochum (AKAFÖ).
Das gesamte Vorhaben soll in nur 13 Monaten fertiggestellt werden. Dies ermöglicht die Fertigbauweise mit vorgefertigten Elementen. Mit dem Bau soll im Juni 2017 begonnen werden. Der Erstbezug ist für Oktober 2018 geplant. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei zugänglich und es gibt sechs komplett rollstuhlgerechte Appartements.