Über 7.100 Menschen mehr an unseren Schulen sind ein ermutigendes Signal

Schulministerin Dorothee Feller: Über 7.100 Menschen mehr an unseren Schulen sind ein ermutigendes Signal und eine willkommene Unterstützung für unsere Kollegien

5. Juni 2024
Lehrer Schule Berufsschule Unterricht

Seit das Schulministerium im Dezember 2022 das Handlungskonzept für eine bessere Unterrichtsversorgung vorgestellt hat, ist die Zahl der zusätzlich an den Schulen in Nordrhein-Westfalen tätigen Personen innerhalb dieses Zeitraums auf mehr als 7.100 gestiegen.

Schule und Bildung

Die Zahl der Menschen, die an den Schulen in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sind, steigt weiter. Die Personalausstattung der Schulen (Personal in Stellen, ohne die Alltagshelferinnen und Alltagshelfer) in Nordrhein-Westfalen hat sich im Vergleich zum Dezember 2022 im Umfang von über 5.600 mehr besetzten Stellen auf insgesamt 162.644 Stellen verbessert (Stand: 3. Juni 2024). Hinzu kommen 1.537 Alltagshelferinnen und Alltagshelfer, die Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen unterstützen. Seit das Schulministerium im Dezember 2022 das Handlungskonzept für eine bessere Unterrichtsversorgung vorgestellt hat, ist die Zahl der zusätzlich an den Schulen in Nordrhein-Westfalen tätigen Personen innerhalb dieses Zeitraums auf mehr als 7.100 gestiegen. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Schulministeriums zur Unterrichtsversorgung hervor.

Schulministerin Dorothee Feller erklärt: „Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass es uns in einer Zeit des allgemeinen Fachkräftemangels gelingt, mehr Menschen für unsere Schulen zu gewinnen. Ich freue mich über jede neue Lehrerin, jeden neuen Lehrer und ebenso über alle anderen neuen Kräfte. Sie sind an unseren Schulen eine hochwillkommene Unterstützung für die Kollegien.“

Insgesamt haben die knapp 4.800 öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen einen Bedarf von rund 168.700 Stellen (Stand: 3. Juni 2024). Im Vergleich zum Dezember 2022 sind das rund 3.600 Stellen mehr. Ursachen hierfür sind vor allem gestiegene Schülerzahlen, der fortschreitende Ausbau des Ganztags und die weitere Umsetzung der Inklusion. Trotz des deutlich gestiegenen Bedarfs hat sich die Zahl der „unbesetzten Stellen“ im selben Zeitraum von rund 8.000 um rund 2.000 auf rund 6.000 verringert (Stand: 3. Juni 2024).

Schulministerin Feller: „Auch die Zahl der unbesetzten Stellen geht weiter zurück. Das ist eine gute Entwicklung, über die ich mich sehr freue. Wir werden in unseren Bemühungen nicht nachlassen, noch mehr Menschen für unsere Schulen zu gewinnen. Das Handlungskonzept Unterrichtsversorgung mit den mittlerweile 34 Maßnahmen werden wir weiter konsequent umsetzen, um unsere Schulen zu unterstützen.“

Das Schulministerium veröffentlicht zum 1. Juni und zum 1. Dezember zwei Mal jährlich Daten zur Unterrichtsversorgung an den öffentlichen Schulen auf Landes- sowie auf Ebene der Bezirksregierungen. Im Grundsatz erfolgt hierbei ein Abgleich zwischen den Stellen, die den Schulen von der Schulaufsicht zur Aufgabenerfüllung und zur Besetzung zugewiesen wurden (Bedarf) und der aktuellen Personalausstattung an den Schulen.

Die Daten zur Unterrichtsversorgung finden Sie hier.

Informationen zum Handlungskonzept Unterrichtsversorgung finden Sie hier.

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