Transfer-Audit: Land und Stifterverband unterstützen zehn NRW-Hochschulen bei Weiterentwicklung ihrer Kooperationsstrategie
Ministerin Schulze: Innovative Ideen aus der Wissenschaft schnell und effizient für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar machen
Drei Fachhochschulen und sieben Universitäten in Nordrhein-Westfalen durchlaufen ab Januar 2017 ein sogenanntes Transfer-Audit.
Kultur und Wissenschaft
Drei Fachhochschulen und sieben Universitäten in Nordrhein-Westfalen durchlaufen ab Januar 2017 ein sogenanntes Transfer-Audit. Nach einer NRW-weiten Ausschreibung nehmen folgende zehn Hochschulen an den Beratungen zu Transfer- und Kooperationsstrategien teil:
- Fachhochschule Dortmund
- Fachhochschule Münster
- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Ruhr-Universität Bochum
- Technische Hochschule Köln
- Technische Universität Dortmund
- Universität Duisburg-Essen
- Universität Paderborn
- Universität Siegen
- Universität zu Köln
„Die Hochschulen sollen beraten werden, welche Strukturen es sich sinnvoll auf- oder auszubauen lohnt. Ziel ist es, das enorme Potenzial an Wissen und technologischen Neuerungen in die Praxis zu überführen. So werden innovative Ideen aus den Hochschulen auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft nutzbar‟, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
„Die Kooperation mit Wirtschaft und Gesellschaft ist ein Gewinn für alle beteiligten Akteure, für Forschung und für Lehre. Die Hochschulen haben dieses Handlungsfeld längst für sich entdeckt. Das Transfer-Audit des Stifterverbandes unterstützt sie, ihre Strategien weiterzuentwickeln und zu stärken‟, erklärte Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes.
Mithilfe des Transfer-Audits können die Hochschulen im Austausch mit einem Expertenteam die bisherigen Maßnahmen im Transferbereich reflektieren, ihre Strategie weiterdenken und konkrete Umsetzungsschritte formulieren.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.stifterverband.org.