Staatssekretär Klute präsentiert Interreligiösen Kalender 2016

Jetzt auch mit hinduistischen und altorientalischen Feiertagen

10. Dezember 2015
Interreligiöser Kalender 2016

Pünktlich zum Jahreswechsel stellt das NRW-Integrationsministerium mit seinem Interreligiösen Kalender einen hilfreichen Begleiter für das kommende Jahr vor. „Wie bunt das kulturelle und religiöse Zusammenleben in Nordrhein-Westfalen ist, zeigt unser Kalender, der in seiner neuen Auflage noch einmal erweitert werden konnte“, sagte Integra­tionsstaatssekretär Thorsten Klute zur Präsentation des Kalenders.

Arbeit, Gesundheit und Soziales

Pünktlich zum Jahreswechsel stellt das NRW-Integrationsministerium mit seinem Interreligiösen Kalender einen hilfreichen Begleiter für das kommende Jahr vor. „Wie bunt das kulturelle und religiöse Zusammenleben in Nordrhein-Westfalen ist, zeigt unser Kalender, der in seiner neuen Auflage noch einmal erweitert werden konnte“, sagte Integra­tionsstaatssekretär Thorsten Klute zur Präsentation des Kalenders.

Ziel des Kalenders sei es, für Verständnis gegenüber anderen Religionen zu werben und auf wichtige Feiertage hinzuweisen: So folgen im Dezember 2015 wichtige Feiertage verschiedener Religionen dicht aufeinander: das jüdische Chanukkafest (7. bis 14. Dezember), der Geburtstag des Propheten Mohammad (22. Dezember), und wenig später die Weihnachtsfeiertage.

Wer mehr über die Feste und Feiertage der größeren in NRW vertretenen Religionen wissen möchte, wird im Interreligiösen Kalender fündig. In den Erläuterungen zu den Festtagen erfährt man beispielsweise, warum Juden während des achttägigen Lichterfestes jeden Tag eine Kerze mehr am Chanukka-Leuchter entzünden.

„Interkulturelle Kompetenz“, so Staatssekretär Klute, „kann eine ganz praktische Seite haben: Wer zum Beispiel weiß, wann Muslime den Fastenmonat Ramadan feiern, wird sie während dieser Zeit nicht tagsüber zu einem Festessen einladen.“

Der neue Kalender gibt nicht nur – wie bereits im laufenden Jahr – einen Überblick über die Feste und Festzeiten von Aleviten, Bahá’í, Buddhisten, Christen, Juden und Muslimen, sondern jetzt auch über die der Hindus und der altorientalischen Christen (Syrisch-Orthodoxe, Koptisch-Orthodoxe und Armenisch-Apostolische Kirche).

Der Wandkalender im Format DIN A1 ist wegen seiner informativen Erläuterungen zu den Festtagen seit Jahren sehr beliebt und wird regelmäßig von Schulen, Behörden und Sozialverbänden angefragt.

Erstellt wurde der Kalender im Auftrag des Integrationsministeriums durch die Christlich-Islamische Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der jüdischen Landesverbände, der Bahá’í, der Buddhisten, der Hindus, der altorientalischen Christen  sowie mit muslimischen und alevitischen Organisationen.

Bestellhinweise

Der Interreligiöse Kalender ist kostenlos über die Internetseite des Ministeriums www.mags.nrw oder telefonisch unter der Rufnummer: 0211/855-3386 zu beziehen.
 

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