Staatssekretär Horzetzky: „Immer mehr Unter­nehmen in NRW übernehmen gesellschaftliche Verantwortung – ein Standortvorteil“

22. August 2012
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Mit einem Besuch beim Neusser Unternehmen 3M Deutschland hat Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky eine Reihe von Besuchen bei Unternehmen begonnen, die gesellschaftliche Verantwortung überneh­men und sich im Bereich „Corporate Social Responsibility“ (CSR) enga­gieren.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Mit einem Besuch beim Neusser Unternehmen 3M Deutschland hat Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky eine Reihe von Besuchen bei Unternehmen begonnen, die gesellschaftliche Verantwortung überneh­men und sich im Bereich „Corporate Social Responsibility“ (CSR) enga­gieren. „Es ist in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt, dass sich immer mehr Unternehmen freiwillig und über gesetzliche Vorgaben hinaus für gesellschaftliche Ziele einsetzen. Wir wollen solche Betriebe in ihrer Vorbildrolle stärken und der Wirtschaft Anreize geben, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen“, so der Staatssekretär. Nicht zuletzt hätten diejenigen, die sich gesellschaftlich engagieren, einen besseren Stand im Wettbewerb. „Die entscheidenden Zielgruppen – Fach- und Führungskräfte, Investoren, Lieferanten, Kunden und Verbraucher – richteten ihre Entscheidungen längst an Indikatoren des nachhaltigen Wirtschaftens aus. Umso wichtiger ist es zu zeigen, dass Unternehmen aus NRW hier zu den Vorbildern gehören – ein Standortvorteil für unser Land“, so Horzetzky.

„Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung gehören bei 3M zusammen. Der Schutz der Umwelt und Engagement für unser gesell­schaftliches Umfeld haben bei uns eine lange Tradition“, sagte Marion Wenge, bei 3M verantwortlich für Sustainability und Public Affairs. So wurde bereits 1975 ein eigenes Umweltschutzprogramm entwickelt; seit 1997 wird ein spezielles Life-Cycle Management System bei der Ent­wicklung neuer Produkte eingesetzt, wie John Jackson, Direktor For­schung und Entwicklung, und Stefan Schulz, Direktor Produktion und Technik, erläuterten. 2011 schaffte es 3M in die TOP 3 der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Zukunftsstrategien (Konzern)“ des Deut­schen Nachhaltigkeitspreises. In Zukunft will sich das Unternehmen weiter in den Bereichen Ressourcenmanagement, Energieeffizienz und mit seiner Bildungsinitiative „Unternehmen Schule“ engagieren. 3M wurde mehrfach als Deutschlands bester Arbeitgeber ausgezeichnet.

Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet die Übernahme ge­sellschaftlicher Verantwortung im eigentlichen Kerngeschäft von Unter­nehmen. Es umfasst die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales. Das Engagement reicht vom fairen Umgang mit den Beschäftigen über den Umwelt- und Ressourcenschutz, ein nachhaltiges Management der Lieferketten, die umweltgerechte Produktentwicklung bis hin zur Auf­stellung von CSR-Leitlinien oder Fragen der Unternehmenskultur.

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