Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky besucht Tschechien

26. November 2014
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Nordrhein-Westfalens ist als Investitionsstandort für die tschechische Wirtschaft in den vergangenen Jahren immer bedeutsamer geworden. Zunehmend mehr Unternehmen aus Tschechien entscheiden sich für eine Zweigniederlassung in NRW. Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium, besucht die tschechische Hauptstadt, um die Wirtschaftskontakte zu intensivieren und weiter auszubauen. „Tschechien ist ein wichtiger Wirtschaftspartner Nordrhein-Westfalens. Fast die Hälfte der tschechischen Investitionen in Deutschland fließt nach NRW. Wir wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter stärken, denn beide Seiten profitieren davon“, erklärte Staatssekretär Horzetzky.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Nordrhein-Westfalens ist als Investitionsstandort für die tschechische Wirtschaft in den vergangenen Jahren immer bedeutsamer geworden. Zunehmend mehr Unternehmen aus Tschechien entscheiden sich für eine Zweigniederlassung in NRW. Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium, besucht die tschechische Hauptstadt, um die Wirtschaftskontakte zu intensivieren und weiter auszubauen.

„Tschechien ist ein wichtiger Wirtschaftspartner Nordrhein-Westfalens. Fast die Hälfte der tschechischen Investitionen in Deutschland fließt nach NRW. Wir wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter stärken, denn beide Seiten profitieren davon“, erklärte Staatssekretär Horzetzky.

Die landeseigene Wirtschaftsförderung NRW.INVEST begleitet die Reise und bietet ihren Service für Investoren an. Im Mittelpunkt steht dabei die Veranstaltung „Deutschland – Ihr Wirtschaftspartner“ mit dem Schwerpunkt NRW im Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik. Ziel der Veranstaltung ist es, tschechische Unternehmer als potenzielle Investoren und Partner anzusprechen und Nordrhein-Westfalen als starken Wirtschafts- und Industriestandort darzustellen. Darüber hinaus führt Staatssekretär Horzetzky Gespräche mit Jiří Havlíček (Vizeminister für Industrie und Handel der Tschechischen Republik) und Dr. Rudolf Jindrák (stellvertretender Minister des Außenministeriums der Tschechischen Republik) und er besucht die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer.

Nordrhein-Westfalen nimmt unter den deutschen Bundesländern eine führende Rolle in der tschechischen Außenwirtschaft ein. Im Jahr 2013 betrug der NRW-Anteil an den deutschen Exporten nach Tschechien 15 Prozent (4,7 Milliarden Euro) und an den Importen 14,3 Prozent (4,7 Milliarden Euro). Der Bestand der tschechischen Investitionen in Nordrhein-Westfalen lag zum Jahresende 2012 bei 228 Millionen Euro, das entspricht fast 46 Prozent der tschechischen Investitionen in Deutschland. Der NRW-Anteil an den deutschen Investitionen in Tschechien betrug 21,3 Prozent (3,4 Milliarden Euro). Wichtige tschechische Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind unter anderem CMC Trince Stahlhandel GmbH, ZDAS SGS GmbH und SILON International GmbH. Die am stärksten vertretene Branche ist dabei der Maschinenbau.

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