NRW startet internationalen Austausch zur Extremismus-Prävention

Minister Jäger und US-Gesandter Logsdon eröffnen erste transatlantische Konferenz

29. Juni 2016

Vom 29. bis zum 30. Juni 2016 findet in Düsseldorf eine Konferenz zur Extremismus-Prävention statt. Delegationen aus den USA, Dänemark und den Niederlanden präsentieren und diskutieren ihre jeweiligen Ansätze, um die Radikalisierung von jungen Menschen zu verhindern.

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Vom 29. bis zum 30. Juni 2016 findet in Düsseldorf eine Konferenz zur Extremismus-Prävention statt. Delegationen aus den USA, Dänemark und den Niederlanden präsentieren und diskutieren ihre jeweiligen Ansätze, um die Radikalisierung von jungen Menschen zu verhindern. NRW-Verfassungsschützer stellen „Wegweiser“ und das Aussteigerprogramm Islamismus vor. Ausgerichtet wird die Konferenz vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz und dem Düsseldorfer US-Generalkonsulat.

„Um der salafistischen Ideologie des Todes noch entschiedener entgegen zu treten, müssen wir uns international verrnetzen und voneinander lernen“, sagte Innenminister Ralf Jäger. Der extremistische Salafismus ziehe immer mehr junge Menschen in den Bann und treibe sie in die Radikalisierung.

„Dieser transatlantische Workshop ist eine exzellente Gelegenheit, Ideen und Informationen auszutauschen und gemeinsam effektive Lösungsansätze zu finden, um eine Gefahr einzudämmen, die alle westlichen Gesellschaften bedroht“, erklärte der US-Gesandte Kent Logsdon. „Wir würden uns sehr darüber freuen, diesen Dialog mit dem NRW Innenministerium und interessierten Nichtregierungsorganisationen fortzusetzen.“

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