NRW stärkt Feuerwehren mit besserer Ausrüstung und mehr Gehalt

30 Millionen Euro für neue Fahrzeuge - Innenminister Jäger: Menschen können sich auf schnelle Hilfe verlassen

29. April 2017

Nordrhein-Westfalen stärkt den Brand- und Katastrophenschutz im Land durch Investitionen nachhaltig. „Damit die Feuerwehren vor Ort auch in Zukunft verlässlich ihre Arbeit machen können“, betonte Innenminister Ralf Jäger bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Feuerwehren in Attendorn.

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Nordrhein-Westfalen stärkt den Brand- und Katastrophenschutz im Land durch Investitionen nachhaltig. „Damit die Feuerwehren vor Ort auch in Zukunft verlässlich ihre Arbeit machen können“, betonte Innenminister Ralf Jäger bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Feuerwehren in Attendorn. In den nächsten drei Jahren kommen mehr als 100 moderne Löschfahrzeuge im Wert von über 30 Millionen Euro für die NRW-Feuerwehren dazu. „Die Menschen können sich darauf verlassen, dass die Feuerwehr schnell da ist, wenn sie Hilfe brauchen“, erklärte Jäger.
 
Außerdem erhalten Feuerwehr-Anwärterinnen und Anwärter rückwirkend zum 1. April deutlich höhere Bezüge. Den Sonderzuschlag erhalten alle Feuerwehrleute, die sich in der Ausbildung befinden und vorher eine für den Feuerwehrberuf geeignete abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung absolviert haben. „Der Feuerwehrberuf braucht fähige Frauen und Männer und muss deshalb auch finanziell attraktiv sein“, erläuterte der Minister.
 
Mit der landesweiten Kampagne „Feuerwehrensache“ will NRW, möglichst viele junge Menschen für die Freiwilligen Feuerwehren zu begeistern. „Das ist viel mehr als ein Hobby“, sagte Jäger. „Das ist Dienst an der Gesellschaft. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Das Engagement macht aus jungen Menschen sozial kompetente Persönlichkeiten“, meinte der Innenminister.
 

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