Neue Gründerzeit NRW: Wirtschafts- und Digitalministerium startet Online-Befragung und sammelt Vorschläge zum Bürokratieabbau
Die neue Landesregierung möchte das Gründen einfacher machen und angehende Unternehmerinnen und Unternehmer von unnötiger und komplizierter Bürokratie befreien. Dazu hat Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eine Online-Befragung für Gründerinnen und Gründer gestartet.
Die neue Landesregierung möchte das Gründen einfacher machen und angehende Unternehmerinnen und Unternehmer von unnötiger und komplizierter Bürokratie befreien. Dazu hat Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eine Online-Befragung für Gründerinnen und Gründer gestartet.
Minister Pinkwart: „Wir wollen ein Signal an Gründer senden, Nordrhein-Westfalen als Digitalland mitzugestalten. Dazu müssen wir überflüssige bürokratische Vorschriften streichen. Unsere digitale Anlaufstelle ist ein erster wichtiger Schritt, um eine neue Gründerzeit in NRW auszurufen und so die wirtschaftlichen Kräfte des Landes zu entfesseln.“
Laut Gründerreport der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern beklagt fast jeder Zweite den bürokratischen Aufwand auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Und nach einer Erhebung des Branchenverbands BITKOM sprechen sich 72 Prozent der Gründer für einen Abbau der Bürokratie und 63 Prozent für die Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen aus.
In der Online-Befragung des Wirtschafts- und Digitalministeriums können Gründungsinteressierte und junge Unternehmer nun schildern, welche Vorschriften und Regelungen aus ihrer Sicht verzichtbar sind und wie sie sich eine gründungsfreundlichere Politik vorstellen. Mit diesen Informationen will die Landesregierung Unternehmensgründungen beschleunigen und vereinfachen.
Den Online-Fragebogen finden Sie ab Montag, 10. Juli 2017, unter www.wirtschaft.nrw/gruenderzeit – oder schicken Sie eine E-Mail an gruenderzeit@mwide.nrw.de. Dorthin können Sie auch Formulare mit Ihren Vorschlägen zur Vereinfachung senden.
In den kommenden Wochen wird Minister Pinkwart die verschiedenen Regionen des Landes besuchen, um u.a. in Startercentern, Wirtschaftskammern und Digital-Hubs Gründerinnen und Gründer zu sprechen. Zusätzliche Aktionen und Online-Angebote werden angehenden Unternehmern die Gelegenheit bieten, Anregungen und Kritik zu äußern.
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