Mit Ideen für nachhaltige Mobilität nach Israel – Schülergruppe aus Bielefeld gewinnt bei deutsch-israelischem Wettbewerb
Wie sieht Mobilität in der Zukunft aus? Bei dem neuen Wettbewerb „Mobile Ideen für Morgen“ haben Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Israel ihre Visionen entwickelt.
Wie sieht Mobilität in der Zukunft aus? Bei dem neuen Wettbewerb „Mobile Ideen für Morgen“ haben Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Israel ihre Visionen entwickelt. Schulministerin Sylvia Löhrmann begrüßte in Düsseldorf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bundesweiten Wettbewerbs, der zeitgleich in Israel stattfand. Mit dem Preis „Nachhaltige Mobilität“ wurde auch eine Gruppe aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet: Schülerinnen und Schüler des Öffentlich-Stiftischen-Gymnasiums des Friedrich-von Bodelschwingh-Schulverbundes in Bielefeld erreichten den 3. Platz.
Ministerin Löhrmann sagte: „Die innovativen Beiträge der Schülerinnen und Schüler zeigen: Es mangelt nicht an Ideen auf dem Weg in eine Zukunft, in der Mobilität und Verantwortung für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung miteinander verknüpft sind. Die intensive Beschäftigung mit dem Thema sensibilisiert auch für das eigene Alltagsverhalten. Ich wünsche mir, dass die heute ausgezeichneten mobilen Ideen für Morgen viele Nachahmer und Mitmacher finden, damit wir auch in Zukunft unsere Mobilität gemeinsam verantwortungsvoll gestalten können.“
Der Wettbewerb wurde vom Jüdischen Nationalfonds gemeinsam mit verschiedenen Partnern, darunter das Schulministerium Nordrhein-Westfalen, durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt.
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 beschäftigten sich intensiv mit zukunftsweisenden Möglichkeiten ressourcenschonender Mobilität. Ihre Ideen setzten sie in Kurzfilmen um, die mit viel Sachverstand und großer Kreativität beeindruckten. Die Filmbeiträge aus Nordrhein-Westfalen wurden im Rahmen des Paul-Spiegel-Filmfestivals in Düsseldorf im Anschluss an die Preisverleihung gezeigt. Die jungen Filmemacherinnen und Filmemacher präsentierten ihre Werke und beantworteten Fragen zur Filmidee und Umsetzung.
Die drei Gewinnergruppen aus Deutschland werden nach Israel reisen, um gemeinsam mit israelischen Jugendlichen noch mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Mobilität zu erfahren. Neben der Schülergruppe aus Bielefeld wurden Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt am Main und Königs Wusterhausen (Brandenburg) prämiert.
Ministerin Löhrmann betonte: „Dass der Wettbewerb in zwei Ländern stattfindet, eröffnet die Möglichkeit, israelische Jugendliche und deren Ideen und Vorstellungen zum Thema nachhaltige Mobilität kennen zu lernen. So leistet der Wettbewerb auch einen Beitrag zum Aufbau von Kontakten, aus denen Freundschaften wachsen können.“
Der Jüdische Nationalfonds ist Israels größte Umweltorganisation und versteht sich auch als Brücke zwischen Deutschland und Israel. In Deutschland befindet sich der Hauptsitz der Organisation in Düsseldorf.
Weitere Informationen: http://mobile-ideas-for-tomorrow.com/de/