Ministerpräsident Wüst im Austausch mit Filmschaffenden am Rande der Berlinale
17 Millionen Euro für Filmförderung / Nordrhein-Westfalen hat Fördermittel für die Film- und Medienstiftung nahezu verdoppelt
Am Rande der Internationalen Filmfestspiele Berlin trifft Ministerpräsident Hendrik Wüst gemeinsam mit Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller Produzenten der geförderten Berlinale-Filme, um die Bedeutung des Filmschaffens für den Medienstandort Nordrhein-Westfalen hervorzuheben.
Am Rande der Internationalen Filmfestspiele Berlin trifft Ministerpräsident Hendrik Wüst gemeinsam mit Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller Produzenten der geförderten Berlinale-Filme, um die Bedeutung des Filmschaffens für den Medienstandort Nordrhein-Westfalen hervorzuheben.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nordrhein-Westfalen ist auch in diesem Jahr wieder stark bei der Berlinale vertreten. Die Vielfalt und Kreativität der nordrhein-westfälischen Filmbranche spiegelt sich in den vielen Arbeiten, die hier präsentiert werden, wider.“ Der Ministerpräsident weiter: „Wir stehen auch und gerade in Pandemiezeiten fest an der Seite der Filmschaffenden. Die Branche wurde von der Pandemie vor große Herausforderungen gestellt, die sie mit Ausdauer und Kraft bewältigt hat. Besonders in Zeiten, in denen viele Menschen mehr Zeit als sonst zuhause verbracht haben, wurde uns wieder vor Augen geführt: Film ist mehr als Kulturgattung und Unterhaltung, Film ist Inspiration und Zuflucht, Film bietet Raum zum Träumen und Nachdenken. Trotzdem lassen sich Filme kaum besser genießen als auf großen Leinwänden im Kino. Deshalb hat die Landesregierung die Kinolandschaft in Nordrhein-Westfalen mit dem Programm Film ab NRW unterstützt. Mit insgesamt 11,6 Millionen Euro Hilfen ist es gelungen, die Kinolandschaft in ihrer Vielfalt zu erhalten.“
Die Bedeutung von Film und Medien in Nordrhein-Westfalen zeigt sich auch in der Entwicklung der Förderung: Seit 2017 hat die Landesregierung die Fördermittel für die Film- und Medienstiftung NRW auf mehr als 17 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Neben Kino- und Fernsehfilmen werden Serien, Games, Webcontent, Hörspiele, Festivals und Standortprojekte gefördert, wobei Film und Kino pandemiebedingt mit besonderen Herausforderungen konfrontiert waren.
Insgesamt elf Beiträge im Berlinale-Programm wurden von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert, drei davon im Wettbewerb um die begehrten Bären: „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ von Andreas Dresen, Michael Kochs Drama „Drii Winter“ nach seinem eigenen Buch sowie der neue Film von Regisseurin und Autorin Nicolette Krebitz, „A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“. Weitere sind in den Sektionen Encounters, Berlinale Special Gala, Panorama, Forum, Perspektive und Generation KPlus zu sehen.
Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW: „Wir gratulieren allen Filmteams zur Berlinale-Einladung und wünschen ihnen und ihren Filmen weiterhin viel Erfolg! Nordrhein-Westfalen ist eines der wichtigsten Zentren der Filmproduktion in Deutschland, was Filmemacherinnen und Filmemacher trotz aller Widrigkeiten auch in diesem Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellen.“
Hintergrund: Nordrhein-Westfalen und die Berlinale
Die 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 10. bis 20. Februar 2022 statt. Traditionell laden der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und die Geschäftsführung der Film- und Medienstiftung NRW anlässlich der Berlinale in die Landesvertretung ein. In Vor-Pandemiezeiten gingen bei diesem großen Empfang mehr als 1400 Gäste über den roten Teppich in der Berliner Hiroshimastraße, darunter zahlreiche Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseurinnen und Regisseure, Drehbuchautoren und Nachwuchstalente. Pandemiebedingt musste der Empfang zum zweiten Mal abgesagt werden.
Alle aus Nordrhein-Westfalen geförderten Filme im Berlinale-Programm
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