Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Der Segen der Sternsinger schenkt Hoffnung auf Frieden und Sicherheit für alle Menschen weltweit. In diesem Jahr sind die Sternsingerinnen und Sternsinger für Kinderrechte im Einsatz. Sie erinnern mit ihrem Motto daran, dass auch Kinder Rechte haben, und zwar alle Kinder – ganz egal, wo sie herkommen, woran sie glauben, ob sie reich oder arm sind. Zu den wichtigsten Rechten gehört das Recht auf Bildung. Bildung eröffnet die besten Zukunftschancen und hat deshalb für mich und die Landesregierung oberste Priorität. Ich danke den Kindern herzlich, dass sie mit ihrem besonderen Engagement eine wichtige und schöne Tradition fortführen und sich zugleich für ihre eigenen Rechte und die anderer Kinder einsetzen.“

„Wir können den Mädchen und Jungen, die in diesen Tagen bei Wind und Wetter als Sternsinger unterwegs sind, nicht dankbar genug sein. Sie bringen Segen, indem sie Aufmerksamkeit schaffen, Mitgefühl wecken und Hoffnung spenden. Wenn es um Kinderrechte geht, gerade für besonders schutzbedürftige Kinder, dann sollte jede und jeder von uns die Stimme erheben. Das Mindeste ist, dafür tief in die Geldbörse zu greifen“, so Minister Liminski.

Träger der Aktion „Dreikönigssingen“ sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 ist sie eine der größten Solidaritätsaktionen von Kindern für Kinder weltweit. Der Brauch des Dreikönigssingens zählt in Deutschland seit 2015 zum immateriellen Kulturerbe.