Ministerin Steffens und Ministerin Schulze: Gesundheitscampus in Bochum stärkt Position Nordrhein-Westfalens als Gesundheitsland

5. Juli 2013
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Eine positive Zwischenbilanz der Entwicklung des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen hat das Landeskabinett bei seiner auswärtigen Sitzung in Hückeswagen gezogen. „Der Gesundheitscampus in Bochum stärkt zusammen mit seinem innovativen Umfeld die Stellung Nordrhein-Westfalens als ‚Gesundheitsland‘ mit mehr als einer Million Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Steffens. „Die Verzahnung von Gesundheitspolitik mit Wissenschaft, Forschung und Lehre einerseits und Wirtschaftsförderung andererseits ist ein sinnvolles und zukunftsweisendes Konzept: Exzellenz und Expertise in Forschung und Entwicklung im medizinischen und gesundheitlichen Bereich werden in Bochum gebündelt“, so Steffens weiter. Mit dem ganzheitlichen Ansatz des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen wächst mitten im Ruhrgebiet ein wichtiger Knotenpunkt für ein landesweites Arbeits-, Lehr- und Forschungsnetzwerk im Gesundheitswesen. Auf dem Campusgelände in Nachbarschaft zur Ruhr Universität Bochum werden Einrichtungen des Landes und gesundheitsfachliche und -wirtschaftliche sowie gesundheitswissenschaftliche und forschende Institute konzentriert und zusammengeführt.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter und das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilen mit:

Eine positive Zwischenbilanz der Entwicklung des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen hat das Landeskabinett heute (5. Juli 2013) in seiner auswärtigen Sitzung in Hückeswagen gezogen. „Der Gesundheitscampus in Bochum stärkt zusammen mit seinem innovativen Umfeld die Stellung Nordrhein-Westfalens als ‚Gesundheitsland‘ mit mehr als einer Million Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Steffens. „Die Verzahnung von Gesundheitspolitik mit Wissenschaft, Forschung und Lehre einerseits und Wirtschaftsförderung andererseits ist ein sinnvolles und zukunftsweisendes Konzept: Exzellenz und Expertise in Forschung und Entwicklung im medizinischen und gesundheitlichen Bereich werden in Bochum gebündelt“, so Steffens weiter.

„Der Gesundheitscampus in Bochum mit der Fachhochschule für Gesundheit trägt dazu bei, die Vernetzung mit Hochschulen und Forschung weiter voranzubringen“, unterstrich Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Mit rund 1500 Studierenden und über 100 Beschäftigten wird die Hochschule für Gesundheit nach ihrem Endausbau die lebendige Atmosphäre des Campus mit prägen“, so Schulze weiter.

Mit dem ganzheitlichen Ansatz des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen wächst mitten im Ruhrgebiet  ein wichtiger Knotenpunkt für ein landesweites Arbeits-, Lehr- und Forschungsnetzwerk im Gesundheitswesen. Auf dem Campusgelände in Nachbarschaft zur Ruhr Universität Bochum werden Einrichtungen des Landes und gesundheitsfachliche und -wirtschaftliche sowie gesundheitswissenschaftliche und forschende Institute konzentriert und zusammengeführt. Dies soll dazu beitragen, die Kompetenzen des Landes auf dem Gesundheitssektor zu bündeln, auszubauen und darüber hinaus Nordrhein-Westfalen als renommierten Gesundheitsstandort weiter zu entwickeln.

In Bochum befinden sich auf und rund um den Gesundheitscampus bereits folgende Einrichtungen und Unternehmen:

  • Die Hochschule für Gesundheit mit Studiengängen im Bereich der Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie. Studierende sind übergangsweise in angemieteten Gebäuden in der Nähe des Gesundheitscampus untergebracht. Mit dem Neubau eines Campusgebäudes einschließlich Hörsaal und Mensa wurde Ende 2012 begonnen. Die Fertigstellung ist für Ende 2014 geplant.
  • Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG), das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) und weitere Institute mit etwa 340 Beschäftigten arbeiten derzeit noch an unterschiedlichen Orten in Bochum, Bielefeld, Düsseldorf und Münster. Für 2016 ist eine Konzentration auf dem Gesundheitscampus angestrebt.
  • Der Patientenbeauftragte der Landesregierung.
  • Der Landeskoordinator Bildung und Gesundheit.
  • Das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW.
  • Der Biomedizinpark der Stadt Bochum (als Campusnachbar), auf dem sich mit der Aesculap Akademie und dem Kompetenzzentrum für Gesundheitsfachberufe weitere gesundheitswirtschaftliche Einrichtungen angesiedelt haben.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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