Ministerin Steffens: Nutzerorientierte Telematik-Anwendungen müssen Vorrang haben / Gesundheitsministerin Steffens begrüßt den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz

28. Juni 2012
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Insbesondere im ländlichen Raum besteht im Gesundheitswesen ein großer Bedarf an neuen Informations- und Kommunikationstechnolo­gien, die nach den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausge­richtet sind. „Die Diskussion um die Förderung von Telematik-Anwen­dungen und der Telemedizin in Deutschland muss breiter und vor allem nutzerorientierter geführt werden und darf nicht immer nur die elektro­nische Gesundheitskarte (eGK) im Fokus haben", sagte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens am Rande der 85. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in Saarbrücken.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Insbesondere im ländlichen Raum besteht im Gesundheitswesen ein großer Bedarf an neuen Informations- und Kommunikationstechnolo­gien, die nach den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausge­richtet sind. „Die Diskussion um die Förderung von Telematik-Anwen­dungen und der Telemedizin in Deutschland muss breiter und vor allem nutzerorientierter geführt werden und darf nicht immer nur die elektro­nische Gesundheitskarte (eGK) im Fokus haben", sagte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens am Rande der 85. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in Saarbrücken.

Anlass war ein Beschluss auf Vorschlag von Nordrhein-Westfalen und dem Saarland, in dem festgestellt wird, dass ein großer Bedarf an An­wendungen der Telematik wie elektronische Patientenakten, dem elekt­ronischen Arztbrief und den elektronischen Heilberufs- und Berufsaus­weisen einschließlich der Telemedizin besteht.

Allein in Nordrhein-Westfalen werden diese Anwendungen derzeit mit rund 25 Millionen Euro gefördert.

An den Feldtests zur Umsetzung des Online Roll-Outs der eGK wird sich Nordrhein-Westfalen - neben den von der GMK genannten Kriterien - unter der Voraussetzung weiter beteiligen, dass nutzerorientierte Te­lematikanwendungen ebenfalls getestet und eingeführt werden können, so wie es auch der ärztliche Beirat zur Begleitung des Aufbaus der Te­lematikinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen gefordert hat.

Ministerin Steffens begrüßte ausdrücklich den Auftrag an die Bund-Län­der-Arbeitsgruppe Telematik im Gesundheitswesen (BLAG), in der NRW den Vorsitz hat, bis zur 86. GMK einen umfassenden Bericht zur Einfüh­rung nutzerorientierter Telematikanwendungen in Deutschland mit kon­kreten Handlungsempfehlungen zu erstellen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

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