Ministerin Steffens: Nutzerorientierte Telematik-Anwendungen müssen Vorrang haben / Gesundheitsministerin Steffens begrüßt den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz
Insbesondere im ländlichen Raum besteht im Gesundheitswesen ein großer Bedarf an neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, die nach den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausgerichtet sind. „Die Diskussion um die Förderung von Telematik-Anwendungen und der Telemedizin in Deutschland muss breiter und vor allem nutzerorientierter geführt werden und darf nicht immer nur die elektronische Gesundheitskarte (eGK) im Fokus haben", sagte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens am Rande der 85. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in Saarbrücken.
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:
Insbesondere im ländlichen Raum besteht im Gesundheitswesen ein großer Bedarf an neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, die nach den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausgerichtet sind. „Die Diskussion um die Förderung von Telematik-Anwendungen und der Telemedizin in Deutschland muss breiter und vor allem nutzerorientierter geführt werden und darf nicht immer nur die elektronische Gesundheitskarte (eGK) im Fokus haben", sagte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens am Rande der 85. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in Saarbrücken.
Anlass war ein Beschluss auf Vorschlag von Nordrhein-Westfalen und dem Saarland, in dem festgestellt wird, dass ein großer Bedarf an Anwendungen der Telematik wie elektronische Patientenakten, dem elektronischen Arztbrief und den elektronischen Heilberufs- und Berufsausweisen einschließlich der Telemedizin besteht.
Allein in Nordrhein-Westfalen werden diese Anwendungen derzeit mit rund 25 Millionen Euro gefördert.
An den Feldtests zur Umsetzung des Online Roll-Outs der eGK wird sich Nordrhein-Westfalen - neben den von der GMK genannten Kriterien - unter der Voraussetzung weiter beteiligen, dass nutzerorientierte Telematikanwendungen ebenfalls getestet und eingeführt werden können, so wie es auch der ärztliche Beirat zur Begleitung des Aufbaus der Telematikinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen gefordert hat.
Ministerin Steffens begrüßte ausdrücklich den Auftrag an die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Telematik im Gesundheitswesen (BLAG), in der NRW den Vorsitz hat, bis zur 86. GMK einen umfassenden Bericht zur Einführung nutzerorientierter Telematikanwendungen in Deutschland mit konkreten Handlungsempfehlungen zu erstellen.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.
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