Ministerin Scharrenbach: Wichtiges Signal in unsicherer Zeit: Allianz für mehr Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen konstituiert
Auf Initiative von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat sich heute, 26. September 2022, die „Allianz für mehr Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen“ neu konstituiert. Der Zusammenschluss des Ministeriums mit Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft, den kommunalen Spitzenverbänden, der landeseigenen Förderbank, der NRW.BANK, und dem Mieterbund Nordrhein-Westfalen hat zum Ziel, mit gemeinsamen Initiativen den Wohnungsbau und den Mieterschutz in Nordrhein-Westfalen weiter voranzutreiben.
Auf Initiative von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat sich heute, 26. September 2022, die „Allianz für mehr Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen“ neu konstituiert. Der Zusammenschluss des Ministeriums mit Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft, den kommunalen Spitzenverbänden, der landeseigenen Förderbank, der NRW.BANK, und dem Mieterbund Nordrhein-Westfalen hat zum Ziel, mit gemeinsamen Initiativen den Wohnungsbau und den Mieterschutz in Nordrhein-Westfalen weiter voranzutreiben.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Steigende Heiz- und Strompreise, anziehende Baupreise, Engpässe bei Baumaterialien und Handwerksfirmen, steigende Zinsen, hohe Inflation, unklare bundespolitische Vorgaben zur Förderung der Energieeffizienz bei Gebäuden: Derzeit prasselt nahezu alles auf den Wohnungsmarkt ein. In diesen unsicheren Zeiten setzen wir ein Zeichen der Sicherheit und der Verbundenheit, um gemeinsam mehr für den Wohnungsbau und den Mieterschutz zu erreichen. Die ‚Allianz für mehr Wohnungsbau Nordrhein-Westfalen‘ ist dafür das richtige Format. Das Bündnis bringt alle wichtigen Partner für den Wohnungsbau an einen Tisch und wird sich für mehr Wohnungsbau – öffentlich gefördert und frei finanziert, für mehr Eigentumsbildung, für die Stärkung von Wohnungsbeständen auch außerhalb der Ballungszentren, für die Schaffung von mehr rollstuhlgerechtem Wohnraum und mehr Mieterschutz einsetzen.”
Die ‚Allianz für mehr Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen‘ hatte sich auf Initiative von Ministerin Ina Scharrenbach erstmals 2018 gegründet. Mit der Konstituierung stoßen nun der Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V., die Bauverbände Nordrhein-Westfalen e.V., die kommunalen Spitzenverbände, die Architektenkammer, der Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen e.V. und die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK, dazu.
„Ich freue mich, dass die Allianz jetzt auf einem noch breiteren Fundament steht. Die Partner ziehen zusammen mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen an einem Strang, wenn es darum geht, Wohnungen zu schaffen und Mieterschutz zu garantieren”, so Ministerin Scharrenbach weiter.
Alexander Rychter, Direktor des Verbands der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen, erklärt stellvertretend für die Wohnungswirtschaft: „Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen ist und bleibt die Wohnungswirtschaft ein zentraler Partner der Allianz. Wir werden uns auch weiterhin für die energetische Modernisierung der Wohnungsbestände und den bezahlbaren Wohnungsneubau in Nordrhein-Westfalen einsetzen.“
Die Geschäftsführer der kommunalen Spitzenverbände Helmut Dedy (Städtetag Nordrhein-Westfalen), Dr. Martin Klein (Landkreistag Nordrhein-Westfalen) und Christof Sommer (Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen): „Wir unterstützen das Ziel des Landes, in den kommenden fünf Jahren mindestens 45.000 neue mietpreisgebundene Wohnungen zu bauen. Wir wissen, wie schwer das unter den aktuellen Bedingungen wird. Deshalb ist die Allianz der richtige Weg, um mit allen Beteiligten den Weg für mehr bezahlbaren Wohnraum zu ebnen: Wir brauchen zügig mehr Bauland, in vielen Gebieten ist der Wohnungsmarkt angespannt. Es müssen Gebäude entstehen, die für die richtige Zielgruppe gebaut werden, die am geeigneten Standort stehen und kostengünstig sind. Zudem müssen sie auch die Ansprüche an Klimaschutz und Klimaanpassung erfüllen. Förderinstrumente, Innovation und Digitalisierung beim Wohnungsbau wollen wir deshalb gemeinsam vorantreiben.“
Stellvertretend für die Mieterinnen und Mieter erklärt Hans-Jochem Witzke, erster Vorsitzender des Deutschen Mieterbunds Nordrhein-Westfalen: „Besonders in den Ballungsräumen benötigen wir deutlich mehr geförderte Mietwohnungen. Für viele Menschen sind diese die einzige dauerhaft bezahlbare Alternative. Der Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen möchte konstruktiv und die Interessen der künftigen Nutzer wahrend mit den anderen Akteuren zielstrebig dafür kämpfen.“
Hintergrund:
Die Mitglieder der Allianz für mehr Wohnungsbau sind:
- das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
- der Städtetag Nordrhein-Westfalen
- der Landkreistag Nordrhein-Westfalen
- der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen
- der Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen
- der Landesverband BFW Nordrhein-Westfalen (Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V.)
- Haus & Grund Nordrhein-Westfalen
- Haus & Grund Rheinland Westfalen
- die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
- der Deutscher Mieterbund Nordrhein-Westfalen e.V.
- die Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V.
- die Bauverbände Nordrhein-Westfalen e.V.
- die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK
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